Uni­ver­si­täts­kli­nik für Neurologie

Neu­ro­lo­gi­sche Stationen

Brei­te Ver­sor­gung:  Die 85 Bet­ten der Uni­ver­si­täts­kli­nik für Neu­ro­lo­gie tei­len sich auf in 71 all­ge­mei­ne neu­ro­lo­gi­sche Bet­ten und 14 Stro­ke Unit-Bet­ten. Hier erfolgt die wei­te­re Behand­lung, wenn die Akut­pha­se eines Schlag­an­falls been­det ist. Mor­bus Par­kin­son, Mul­ti­ple Skle­ro­se, Epi­lep­sie und Erkran­kun­gen der Ner­ven sind wei­te­re Erkran­kun­gen, die auf einer Regel­sta­ti­on der Neu­ro­lo­gie ver­sorgt werden.

Umfas­sen­de Dia­gnos­tik: Auf den neu­ro­lo­gi­schen Sta­tio­nen kommt das gesam­te dia­gnos­ti­sche und the­ra­peu­ti­sche  Reper­toire der Neu­ro­lo­gie zum Ein­satz: Mit­tels spe­zi­fi­scher elek­tro­phy­sio­lo­gi­scher Unter­su­chun­gen mes­sen wir die Ner­ven­leit­ge­schwin­dig­keit, lei­ten die Hirn­strö­me ab, füh­ren duplex­so­no­gra­phi­sche Unter­su­chun­gen zur Beur­tei­lung der hirn­ver­sor­gen­den Gefä­ße durch. Es besteht ein direk­ter Zugang zu den Appa­ra­ten des Insti­tuts für Radiologie/Neuroradiologie ein­schließ­lich CT-Dia­gnos­tik, CT-Angio­gra­phie, MRT, MR-Angio­gra­phie, kon­ven­tio­nel­lem Rönt­gen und der intra­ar­te­ri­el­len Sub­trak­ti­ons­an­gio­gra­phie (DSA). Gewebs-Biop­sien wer­den in Zusam­men­ar­beit mit der Uni­ver­si­täts­kli­nik für Neu­ro­chir­ur­gie durch­ge­führt, spe­zi­el­le neu­ro­psy­cho­lo­gi­sche Unter­su­chun­gen geben Aus­schluss über die höhe­ren Hirnfunktionen.

Viel­fäl­ti­ge The­ra­pie­mög­lich­kei­ten: Es kom­men alle medi­ka­men­tö­sen und nicht­me­di­ka­men­tö­sen The­ra­pien zum Ein­satz. Das Team der The­ra­peu­ten besteht ins­ge­samt aus über 100 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern des Evan­ge­li­schen Kran­ken­hau­ses, die­se set­zen sich aus den Berei­chen Phy­sio­the­ra­pie, Logo­pä­die, Ergo­the­ra­pie, Psy­cho­lo­gen, Neu­ro­psy­cho­lo­gen, Sozi­al­ar­bei­tern und spe­zi­ell aus­ge­bil­de­ten Pfle­ge­kräf­ten zusammen.