Kli­nik für Anäs­the­sio­lo­gie, Not­fall­me­di­zin und Schmerztherapie

Fach­über­grei­fen­de Ver­sor­gung: Alle Pati­en­ten, die chir­ur­gisch ver­sorgt wer­den müs­sen, wer­den von uns vor, wäh­rend und nach der Ope­ra­ti­on betreut. Dane­ben ver­sor­gen wir feder­füh­rend alle Pati­en­ten in Not­fall­si­tua­tio­nen, eben­so wie Pati­en­ten, die aus den unter­schied­lichs­ten Grün­den inten­siv­me­di­zi­nisch behan­delt und/oder über­wacht wer­den müs­sen. Auch die dif­fe­ren­zier­te Behand­lung von Schmer­zen ist eines unse­rer Aufgabenfelder.

Inten­si­ve Beglei­tung: Ein enger Kon­takt zu unse­ren Pati­en­ten ist dabei selbst­ver­ständ­lich. Dies gilt für sämt­li­che Berei­che unse­res Han­delns, sei es wäh­rend einer Ope­ra­ti­on, auf der Inten­siv- oder Über­wa­chungs­sta­ti­on, im Kreiß­saal oder in einer Notfallsituation.

Prof. Dr. med. Chris­ti­an Byhahn
Chef­arzt Anäs­the­sio­lo­gie, Not­fall­me­di­zin und Schmerztherapie

Unse­re Kli­nik in Zahlen

  • Im Evan­ge­li­schen Kran­ken­haus Olden­burg wer­den jähr­lich ca. 17.000 Pati­en­ten sta­tio­när behan­delt. Der Anteil chir­ur­gisch ver­sorg­ter Pati­en­ten liegt bei 53%.
  • Die Mit­ar­bei­ter der Kli­nik für Anäs­the­sio­lo­gie, Inten­siv­me­di­zin und Schmerz­the­ra­pie füh­ren pro Jahr etwa 12.000 Anäs­the­sien durch, wobei der Regio­nal­an­äs­the­sie­an­teil bei ca. 30% liegt.
  • Der Chef­arzt ver­fügt über die vol­le Wei­ter­bil­dung im Gebiet der Anäs­the­sio­lo­gie (60 Mona­te) sowie im Gebiet der anäs­the­sio­lo­gi­schen Inten­siv­me­di­zin (24 Mona­te). Die Zusatz­wei­ter­bil­dung Not­fall­me­di­zin kann in der Abtei­lung erwor­ben werden.

Kon­takt

Kli­nik für Anäs­the­sio­lo­gie, Inten­siv­me­di­zin und Schmerztherapie
Evan­ge­li­sches Kran­ken­haus Oldenburg
Stein­weg 13-17
26122 Oldenburg

Sekre­ta­ri­at

Sprech­zei­ten

Prä­me­di­ka­ti­ons­am­bu­lanz
Mon­tag – Don­ners­tag, 9:00 -15:30 Uhr
Frei­tag, 9:00 -13:00 Uhr

Sekre­ta­ri­at
Frau Weißenborn-Schulze
Tele­fon: 0441/ 236–406

Sta­tio­nen

Sta­ti­on 29
Tele­fon: 0441/ 236-3290

Sta­ti­on 28 / Intensivstation
Tele­fon: 0441/ 236-3281

Lage­plan

Das Evan­ge­li­sche Kran­ken­haus befin­det sich in zen­tra­ler Lage unweit der Olden­bur­ger Innen­stadt. Unser Haus lässt sich sowohl zu Fuß, mit dem Rad als auch mit öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­tel errei­chen. Wer mit dem Auto anreist, fin­det aus­rei­chend Park­mög­lich­kei­ten im Park­haus August Carrée.

Zer­ti­fi­zie­run­gen

Erfah­rungs­be­rich­te

Hier erfah­ren Sie mehr über die ers­ten Ein­drü­cke neu­er ärzt­li­cher Kol­le­gen, PJler und Famu­lan­ten in unse­rer Kli­nik, der Kli­nik für Anäs­the­sio­lo­gie, Inten­siv­me­di­zin und Schmerz­the­ra­pie im Evan­ge­li­schen Kran­ken­haus Oldenburg.

Erfah­rungs­be­rich­te ärzt­li­cher Mitarbeiter
Assis­tenz­arzt, 28 Jah­re, Berufseinsteiger
Assis­tenz­ärz­tin, 27 Jah­re, Berufseinsteigerin
Assis­tenz­ärz­tin, 27 Jah­re, Berufseinsteigerin
Assis­tenz­arzt, 30 Jah­re, zuvor All­ge­mein­me­di­zin (Tune­si­en)

Erfah­rungs­be­rich­te Stu­den­ten im prak­ti­schen Jahr
Stu­den­tin im Prak­ti­schen Jahr
Stu­den­tin im Prak­ti­schen Jahr. 25 Jahre
Stu­den­tin im Prak­ti­schen Jahr, 25 Jahre
Stu­den­tin im Prak­ti­schen Jahr, 26 Jahre

Erfah­rungs­be­rich­te Famulanten
Famu­lan­tin, 10. Semester
Famu­lan­tin, 8. Semester
Famu­lan­tin, 5. Semester
Famu­lant, 2. Master-Jahr

Famu­la­tur
Famu­la­tur-Leit­fa­den

Unse­re Leis­tun­gen & Kompetenzen

Hier fin­den Sie unser Ange­bots­spek­trum auf einen Blick.

Dif­fe­ren­ziert ent­schei­den: Die Mit­ar­bei­ter der Kli­nik für Anäs­the­sio­lo­gie, Inten­siv­me­di­zin und Schmerz­the­ra­pie füh­ren pro Jahr ca. 12.000 Anäs­the­sien durch, wobei der Regio­nal­an­äs­the­sie-Anteil bei etwa 30% liegt. Bei Voll­nar­ko­sen ent­schei­den wir uns in der Regel für balan­cier­te oder total-intra­ve­nö­se Anäs­the­sien. Gera­de die gro­ße HNO-Chir­ur­gie unse­res Hau­ses macht bei oft schwie­ri­gen bis schwie­rigs­ten Atem­wegs­ver­hält­nis­sen ein dif­fe­ren­zier­tes Atem­wegs­ma­nage­ment not­wen­dig. Im regio­nal­an­äs­the­sio­lo­gi­schen Bereich kom­men prak­tisch alle gän­gi­gen Ver­fah­ren und Zugangs­we­ge zur Anwen­dung. Hier sind auch Kom­bi­na­tio­nen mit All­ge­mein­an­äs­the­sien gän­gi­ge Praxis.

Spe­zi­fisch the­ra­pie­ren: Die Kli­nik für Anäs­the­sio­lo­gie, Inten­siv­me­di­zin und Schmerz­the­ra­pie ist orga­ni­sa­to­risch ver­ant­wort­lich für zwei Inten­siv­sta­tio­nen mit ins­ge­samt 30 Beatmungs­bet­ten, auf denen jähr­lich etwa 1.700 Pati­en­ten behan­delt und über­wacht wer­den. Die Anzahl der Beatmungs­stun­den liegt bei rund 8.500/Jahr.

  • Der Inten­siv­the­ra­pie­be­reich der Sta­ti­on 28 umfasst gegen­wär­tig 10 Beatmungs­bet­ten. Hier erfolgt die The­ra­pie schwerst­kran­ker Pati­en­ten in Zusam­men­ar­beit mit den die Grund­krank­heit behan­deln­den Fach­dis­zi­pli­nen. Typi­sche Krank­heits­bil­der sind die Sep­sis, das Poly­trau­ma (schwe­re Mehr­fach­ver­let­zun­gen), Ver­schlüs­se und Blu­tun­gen bei Fehl­bil­dun­gen der Hirn­ge­fä­ße sowie die Über­wa­chung nach gro­ßen Operationen.
  • Der Inten­siv­the­ra­pie­be­reich der Sta­ti­on 29 wird gemein­sam mit der Kli­nik für Neu­ro­lo­gi­sche Inten­siv­me­di­zin und Früh­re­ha­bi­li­ta­ti­on geführt. Auf 20 Beatmungs­plät­zen erfolgt die Reha­bi­li­ta­ti­on inten­siv­pflich­ti­ger Pati­en­ten zu einem frü­hest­mög­li­chen Zeit­punkt. Zugrun­de­lie­gen­de Erkran­kun­gen der hier behan­del­ten Pati­en­ten sind häu­fig gro­ße Herz­ope­ra­ti­on bis hin zum Ein­bau eines Kunst­herz­sys­tems (LVAD), eine vor­aus­ge­gan­ge­ne Leber­trans­plan­ta­ti­on oder schwe­re Schlag­an­fäl­le und Gehirn­ver­let­zun­gen nach Unfällen.

Auf bei­den Inten­siv­sta­tio­nen wer­den moder­ne Kon­zep­te zur Ent­wöh­nung von der künst­li­chen Beatmung durch ein spe­zia­li­sier­tes Team aus Ärz­ten unter­schied­li­cher Fach­dis­zi­pli­nen sowie beson­ders geschul­ten Pfle­ge­kräf­ten und The­ra­peu­ten angewendet.

Schnell han­deln: Bei lebens­be­droh­li­chen Situa­tio­nen darf man kei­ne Zeit ver­lie­ren. Dar­auf sind wir rund um die Uhr vorbereitet.

Die Sicher­stel­lung der not­ärzt­li­chen Ver­sor­gung auf dem Gelän­de und in den Gebäu­den des Evan­ge­li­schen Kran­ken­hau­ses erfolgt durch das von der Kli­nik für Anäs­the­sio­lo­gie, Inten­siv­me­di­zin und Schmerz­the­ra­pie gestell­te haus­in­ter­ne Not­fall- und Reanimationsteam.

Um zur Sicher­heit der Bevöl­ke­rung auch außer­halb des Evan­ge­li­schen Kran­ken­hau­ses bei­zu­tra­gen, sind vie­le unse­rer Fach- und Ober­ärz­te auch not­ärzt­lich tätig und fun­gie­ren als Lei­ten­de Not­ärz­te bei Groß­scha­dens­er­eig­nis­sen als medi­zi­ni­sche Ein­satz­lei­ter vor Ort.

Zuver­läs­sig beglei­ten: Peri­ope­ra­ti­ve Schmerz­the­ra­pie bedeu­tet, dass wir vor, wäh­rend und kurz nach einem ope­ra­ti­ven Ein­griff auf alles vor­be­rei­tet sind und immer ange­mes­sen han­deln kön­nen. Ein für das gesam­te Kran­ken­haus ver­bind­li­ches, mul­ti­mo­da­les Kon­zept zur peri­ope­ra­ti­ven Schmerz­the­ra­pie umfasst unter ande­rem die Gabe von lang­wirk­sa­men Analge­ti­ka bereits vor der Ope­ra­ti­on sowie eine stan­dar­di­sier­te post­ope­ra­ti­ve Schmerz­the­ra­pie, die den­noch genü­gend Raum für die indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se jedes ein­zel­nen Pati­en­ten lässt.

Die The­ra­pie post­ope­ra­ti­ver Schmer­zen im Evan­ge­li­schen Kran­ken­haus Olden­burg erfolgt unter ande­rem mit moder­nen Regio­nal­an­äs­the­sie­ver­fah­ren, z.B. peri­phe­ren Ner­ven­ka­the­tern oder der rücken­mark­na­hen Anäs­the­sie mit­hil­fe von Peri­du­ral­ka­the­tern. Die­se Tech­nik wird auch zur schmerz­ar­men Geburt in unse­rem Kreiß­saal ein­ge­setzt. Die Anla­ge von peri­phe­ren Ner­ven­ka­the­tern erfolgt ultra­schall­kon­trol­liert. Regel­mä­ßig fin­den im Rah­men des inter­pro­fes­sio­nel­len Schmerz­zir­kels Fall­vor­stel­lun­gen von Pati­en­ten sowie eine inter­dis­zi­pli­nä­re Eva­lua­ti­on der aktu­el­len schmerz­the­ra­peu­ti­schen Kon­zep­te an unse­rem Kran­ken­haus statt.

Offe­ne Fra­gen klä­ren: Im Rah­men des Prä­me­di­ka­ti­ons­ge­sprächs bespricht der Anäs­the­sist mit Ihnen alle rele­van­ten Mög­lich­kei­ten der Nar­ko­se­füh­rung. Dane­ben wer­den auf dem Boden mög­li­cher­wei­se vor­be­stehen­der Erkran­kun­gen Nar­ko­se­ri­si­ken bespro­chen. Wenn Sie regel­mä­ßig Medi­ka­men­te ein­neh­men, wird auch hier­zu erör­tert, ob und wenn ja, wel­che Ver­än­de­run­gen für die Nar­ko­se vor­ge­nom­men wer­den müssen.

In der Regel wird das Nar­ko­se­vor­ge­spräch in der Prä­me­di­ka­ti­ons­am­bu­lanz der Kli­nik für Anäs­the­sio­lo­gie, Inten­siv­me­di­zin und Schmerz­the­ra­pie statt­fin­den. Soll­ten Sie nicht in der Lage sein, die Prä­me­di­ka­ti­ons­am­bu­lanz auf­zu­su­chen, so kann das Nar­ko­se­ge­spräch in Aus­nah­me­fäl­len auf der Sta­ti­on erfol­gen. Der auf­klä­ren­de Anäs­the­sist wird Sie dann in Ihrem Zim­mer aufsuchen.

Die Prä­me­di­ka­ti­ons­am­bu­lanz ist tele­fo­nisch über das Sekre­ta­ri­at der Kli­nik für Anäs­the­sio­lo­gie, Inten­siv­me­di­zin und Schmerz­the­ra­pie zu erreichen.

Öff­nungs­zei­ten
Mon­tag - Don­ners­tag: 09:00 - 15:30 Uhr
Frei­tag: 09:00 - 13:00 Uhr

Sekre­ta­ri­at
Lei­tung: Dag­mar Weißenborn-Schulze
Tele­fon: 0441 / 236-406
Fax: 0441 / 236-214

Kli­nik­über­grei­fen­des Han­deln: Gemein­sam mit den Uni­ver­si­täts­kli­ni­ken für Neu­ro­chir­ur­gie und Neu­ro­lo­gie sowie dem Insti­tut für Radio­lo­gie und Neu­ro­ra­dio­lo­gie küm­mern wir uns um Pati­en­ten in Not­fall­si­tua­tio­nen und bei geplan­ten Ope­ra­tio­nen.  Das Evan­ge­li­sche Kran­ken­haus ist als über­re­gio­na­le Stro­ke Unit zertifiziert.

Ab der Geburt gut auf­ge­ho­ben: Gera­de in der Neu­ro­chir­ur­gie und päd­au­dio­lo­gi­schen Hals-Nasen-Ohren­heil­kun­de wer­den regel­mä­ßig Kin­der ab einem Lebens­al­ter von teils erst weni­gen Mona­ten unter­sucht und behan­delt. Meist ist dazu eine Nar­ko­se not­wen­dig. Hier­für besteht in der Kli­nik für Anäs­the­sio­lo­gie, Inten­siv­me­di­zin und Schmerz­the­ra­pie eine fun­dier­te Exper­ti­se und Erfah­rung. Auch für die Not­fall­ver­sor­gung von Kin­dern erhal­ten die Mit­ar­bei­ter unse­rer Kli­nik eine ent­spre­chen­de Aus­bil­dung. Die Erst­ver­sor­gung von Neu­ge­bo­re­nen nach Kai­ser­schnitt erfolgt eben­falls durch uns.

Indi­vi­du­ell pas­sen­de Ver­sor­gung: In der Geburts­hil­fe des Evan­ge­li­schen Kran­ken­hau­ses mit ca. 1300 Gebur­ten pro Jahr sind nicht sel­ten Peri­du­ral­an­äs­the­sien not­wen­dig, die von den Mit­ar­bei­tern der Kli­nik für Anäs­the­sio­lo­gie, Inten­siv­me­di­zin und Schmerz­the­ra­pie als Kathe­ter­ver­fah­ren ange­legt wer­den. Im Fall eines Kai­ser­schnitts wer­den die Gebä­ren­den in aller Regel eben­falls regio­nal­an­äs­the­sio­lo­gisch mit­tels Spi­nal­an­äs­the­sie ver­sorgt. So kann eine frü­hest­mög­li­che Bin­dung zwi­schen Mut­ter und Kind erfol­gen. Die Erst­ver­sor­gung des Neu­ge­bo­re­nen erfolgt eben­falls durch uns.

Ner­ven gezielt blo­ckie­ren: Im regio­nal­an­äs­the­sio­lo­gi­schen Bereich kom­men prak­tisch alle gän­gi­gen Ver­fah­ren und Zugangs­we­ge zur Anwen­dung. An der obe­ren Extre­mi­tät sind dies zumeist inter­ska­lenä­re und axil­lä­re, aber auch supra- und infra­cla­vicu­lä­re Blo­cka­de­tech­ni­ken. Für die unte­re Extre­mi­tät erfol­gen zumeist Blo­cka­den des N. ischia­di­cus und des N. femo­ra­lis. Ultra­schall­ge­stütz­te Ver­fah­ren sind hier üblich. Dane­ben kom­men neu­ro­blo­ckie­ren­de Tech­ni­ken an der Hand und am Fuß zur Anwen­dung. Ein wei­te­res regio­nal­an­äs­the­sio­lo­gi­sches Feld stel­len gera­de in der Unfall­chir­ur­gie die Spi­nal- und Epi­du­ral­an­äs­the­sien dar.

Wis­sen­schaft­li­cher Schwer­punkt: Die Kli­nik für Anäs­the­sio­lo­gie, Inten­siv­me­di­zin und Schmerz­the­ra­pie ist ein über­re­gio­na­les Refe­renz­zen­trum bei der Ent­wick­lung und Wei­ter­ent­wick­lung von Ver­fah­ren und Mate­ria­li­en zur Atem­wegs­si­che­rung. Die kli­ni­sche For­schung in die­sem, in höchs­tem Maße rele­van­ten Bereich der Anäs­the­sie und Inten­siv­me­di­zin nimmt einen wesent­li­chen Teil der wis­sen­schaft­li­chen Tätig­keit in unse­rer Kli­nik ein. So sind ärzt­li­che Mit­ar­bei­ter unse­rer Kli­nik auch an der Ent­wick­lung und Über­ar­bei­tung der S1-Leit­li­ni­en zum inner­kli­ni­schen und prä­kli­ni­schen Atem­wegs­ma­nage­ment beteiligt.

Moderns­te Metho­den:  Ins­ge­samt wer­den jähr­lich etwa 1.700 Pati­en­ten umfas­send inten­siv­me­di­zi­nisch und nach den aktu­el­len Leit­li­ni­en der medi­zi­ni­schen Fach­ge­sell­schaf­ten behan­delt. Unse­re Über­wa­chungs- und The­ra­pie­ver­fah­ren umfas­sen unter anderem:

  • Neu­ro­mo­ni­to­ring (kon­ti­nu­ier­li­ches EEG, Hirndruckmessung)
  • kine­ti­sche The­ra­pie (Bauch­la­ge, Rotorest-Bett)
  • flow­kon­trol­lier­te Beatmung (FCV) mit­hil­fe eines neu­ent­wi­ckel­ten Beatmungs­ge­rä­tes (Evo­ne; www.ventinovamedical.com)
  • inha­la­ti­ve Sedie­rung (Ana­Con­Da)
  • inva­si­ves hämo­dy­na­mi­sches Moni­to­ring (PiC­CO, Pulmonalarterienkatheter)
  • Nie­ren­er­satz­the­ra­pie (Citrat-CVVHDF)
  • Punk­ti­ons­tra­cheo­to­mie, supra­pu­bi­sche Bla­sen­ka­the­ter und PEG-Anla­gen auf Station
  • Echo­kar­dio­gra­phie (TTE, TEE)
  • the­ra­peu­ti­sche Hypo­ther­mie nach Reanimation
  • alle Maß­nah­men der neu­ro­lo­gi­schen Früh­re­ha­bi­li­ta­ti­on (Phy­sio­the­ra­pie, Ergo­the­ra­pie, Ver­ti­ka­li­sie­rungs­ver­fah­ren, Logo­pä­die u.a.)

Ver­sor­gungs­schwer­punkt im Nord­wes­ten: Das Evan­ge­li­sche Kran­ken­haus ist als über­re­gio­na­les Trau­ma­zen­trum (ÜTZ) im Traumanetz­werk Olden­burg-Ost­fries­land zer­ti­fi­ziert. Somit wer­den schwer- und schwerst­ver­letz­te Pati­en­ten aus dem gesam­ten nord­west­deut­schen Raum in unse­rem Haus ver­sorgt und auf der Inten­siv­sta­ti­on nach aktu­ells­ten medi­zi­ni­schen Stan­dards und Leit­li­ni­en behan­delt – im Jahr 2018 mehr als 100 poly­trau­ma­ti­sier­te Erwach­se­ne und Kin­der. Bei jähr­lich mehr als 400 Schock­raum­ver­sor­gun­gen und in der inten­siv­me­di­zi­ni­schen Behand­lung über­nimmt unse­re Kli­nik weit­rei­chen­de und maß­geb­li­che Auf­ga­ben in einem inter­dis­zi­pli­nä­ren, auf­ein­an­der ein­ge­spiel­ten Team.

Men­schen im Mittelpunkt

„Für uns ist es obers­tes Gebot, bei den uns anver­trau­ten Pati­en­ten Stress, Schmerz und Angst zu redu­zie­ren oder mög­lichst ganz zu vermeiden.“

- Chef­arzt Prof. Dr. med. Chris­ti­an Byhahn

Unse­re Exper­ten und Team

Prof. Dr. med. Christian Byhahn
Prof. Dr. med. Chris­ti­an ByhahnChef­arzt
André Willms
André Will­msLei­ten­der Ober­arzt, DESA, MHBA
Alexander Avetisov
Alex­an­der Ave­tis­ovOber­arzt
Wolfgang Ellerbeck
Wolf­gang Eller­beckOber­arzt
Dr. med. Stephanie Friepörtner
Dr. med. Ste­pha­nie Frie­pört­nerOber­ärz­tin
Axel Jähnig
Axel Jäh­nigOber­arzt
Stephan Karig
Ste­phan KarigOber­arzt, DESA, EDIC
Tordis Mostler
Tor­dis Most­lerOber­ärz­tin
Timo Otterburg
Timo Otter­burgOber­arzt
Dr. med. Thomas Schultzik
Dr. med. Tho­mas Schult­zikOber­arzt, DESA
Nicole Seyfarth
Nico­le Seyf­arthOber­ärz­tin
Dina Moustafa Ahmed Abdalla
Dina Mous­ta­fa Ahmed Abdal­la Fach­ärz­tin
Malte Bischoff
Mal­te Bisch­offFach­arzt
Heiko Frers
Hei­ko FrersFach­arzt
Dr. med. (Univ. Tunis) Anis Hachicha
Dr. med. (Univ. Tunis) Anis HachichaFach­arzt
Dr. med. Carolin Husmann
Dr. med. Caro­lin Hus­mannFach­ärz­tin
Vladlen Ipatov
Vlad­len Ipa­tovFach­arzt
Dr. med. Kathrin Mahner
Dr. med. Kath­rin Mah­nerFach­ärz­tin
Holger Jan Mansholt
Hol­ger Jan Mans­holtFach­arzt
Dr. med. Bojana Milosevic
Dr. med. Boja­na Milo­se­vicFach­ärz­tin
Dr. med. Denise Müller
Dr. med. Deni­se Mül­lerFach­ärz­tin für Inne­re Medi­zin // Fach­ärz­tin für Anästhesiologie
Dr. med. Marion Müller
Dr. med. Mari­on Mül­lerFach­ärz­tin
Oleksii Trusov
Olek­sii Tru­sovFach­arzt
Aziz Saleh
Aziz SalehFach­arzt
Meike Christine Vollbracht
Mei­ke Chris­ti­ne Voll­brachtFach­ärz­tin
Joyce Weistra
Joy­ce Wei­straFach­ärz­tin
Christian Wenzel
Chris­ti­an Wen­zelFach­arzt
Ayoush Adhikari
Ayoush Adhi­ka­riArzt in Weiterbildung
Merle Alpert
Mer­le Alpert Ärz­tin in Weiterbildung
Dieneke Been
Die­ne­ke BeenÄrz­tin in Weiterbildung
Phillip Behnke
Phil­lip Behn­keArzt in Weiterbildung
Galina Brunstein
Gali­na Brun­steinÄrz­tin in Weiterbildung
Philipp Burbaß
Phil­ipp Bur­baßArzt in Weiterbildung
Johannes Buchner
Johan­nes Buch­nerArzt in Weiterbildung
Sarah Dreyer
Sarah Drey­erÄrz­tin in Weiterbildung
Zied Ezzine
Zied EzzineArzt in Weiterbildung
Mohamed Hedi Fekih Romdhane
Moha­med Hedi Fekih Romdha­neArzt in Weiterbildung
Yannick Figura
Yan­nick Figu­raArzt in Weiterbildung
Barbara Filser
Bar­ba­ra Fils­erÄrz­tin in Weiterbildung
Nils Lüddecke
Nils Lüd­de­ckeArzt in Weiterbildung
Berenice Meredit Libertus
Bere­nice Mer­edit Liber­tusÄrz­tin in Weiterbildung
Tatjana Gebsattel-Boltes
Tat­ja­na Gebsat­tel-Bol­tesÄrz­tin in Weiterbildung
Stefanie Müller-Wilke
Ste­fa­nie Mül­ler-Wil­keÄrz­tin in Weiterbildung
Miriam Sandersfeld
Miri­am San­ders­feldÄrz­tin in Weiterbildung
Bivek Pokhrel
Bivek Pokh­relArzt in Weiterbildung
Eike Tammo Steinberg
Eike Tammo Stein­bergArzt in Weiterbildung
Vitalii Paladianu
Vita­lii Pala­dia­nuArzt in Weiterbildung
Marcel Thier
Mar­cel Thi­erArzt in Weiterbildung
Anastasiia Vovk
Ana­sta­si­ia Vovk Ärz­tin in Weiterbildung
Raquel Abad Gonzalez
Raquel Abad Gon­za­lezÄrz­tin in Weiterbildung
Vladislav Gilgenberg
Vla­dis­lav Gil­gen­bergArzt in Weiterbildung
Dr. Dorothee Jentsch
Dr. Doro­thee JentschÄrz­tin in Weiterbildung
Claes Ulerk Höhre
Claes Ulerk Höh­reArzt in Weiterbildung
Insa Frerichs
Insa Fre­richsBereichs­lei­tung Pflege/OP
Barbara Klee
Bar­ba­ra KleePflegedienstleitung/ OP und Anästhesie

Lage­plan und Anfahrt

Das Evan­ge­li­sche Kran­ken­haus befin­det sich in zen­tra­ler Lage unweit der Olden­bur­ger Innen­stadt. Unser Haus lässt sich sowohl zu Fuß, mit dem Rad als auch mit öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­tel errei­chen. Wer mit dem Auto anreist, fin­det aus­rei­chend Park­mög­lich­kei­ten im Park­haus August Carrée.