Uni­ver­si­täts­kli­nik für Neurologie

Ultra­schall­dia­gnos­tik bei neu­ro­lo­gi­schen Patienten

Mit­tels hoch­auf­lö­sen­der Farb-DUPLEX-Sono­gra­phie wer­den arte­rio­skl­ero­ti­sche Ver­än­de­run­gen (Plaques) sicht­bar gemacht, noch bevor der Pati­ent ers­te Sym­pto­me bemerkt.

Auch die Gefä­ße im Schä­del las­sen sich mit­tels der trans­kra­ni­ellen Dopp­ler- und Duplex­so­no­gra­phie genau dar­stel­len. Durch fort­lau­fen­de Mes­sun­gen las­sen sich Gerinn­sel (Embo­lien) nach­wei­sen, die z.B. vom Her­zen oder von Plaques an den Hals­schlag­adern in Hirn­ge­fä­ße streuen.

Auch sel­te­ne­re Schlag­an­fall­ur­sa­chen kön­nen mit­tels die­ser Metho­den geklärt wer­den. Neu­ro­so­no­lo­gie hat bei uns noch vie­le wei­te­re Anwen­dungs­ge­bie­te: Dar­stel­lung des Hirn­pa­ren­chyms bei Par­kin­son­er­kran­kun­gen, Dar­stel­lung der Orbi­ta, Unter­su­chung der peri­phe­ren Ner­ven und der Muskulatur.