Insti­tut für Radio­lo­gie & Neuroradiologie

Behand­lung von Liquor­le­cka­gen („Blood patch“)

Genaue Loka­li­sa­ti­on

Das Hirn­was­ser, wel­ches Gehirn und Rücken­mark umgibt, wird auch Liqu­or genannt. Ursa­che der hef­ti­gen Beschwer­den bei Ver­lust die­ser Flüs­sig­keit in das Unter­haut­fett­ge­we­be kann eine spi­na­le Liquor­fis­tel (ein Loch im Hirn­haut-Schlauch, wel­cher das Rücken­mark und das Hirn­was­ser umgibt) sein, die indi­vi­du­ell unter­schied­lich behan­delt wer­den kann. Ein sehr erfolg­reich ein­ge­setz­tes Ver­fah­ren ist die Appli­ka­ti­on eines ‚Blut­patches‘ am unte­ren Rücken – dabei wird zuvor ent­nom­me­nes Eigen­blut unter Rönt­gen und CT-Kon­trol­le gezielt wie­der an die Stel­le der Fis­tel gespritzt.