Ihre Spe­zia­lis­ten für Unfall­chir­ur­gie, Ortho­pä­die und Sport­trau­ma­to­lo­gie im EV Oldenburg

Brei­tes Spek­trum: Mit ca. 60 Bet­ten und über 20 ärzt­li­chen Mit­ar­bei­tern ist die Kli­nik zen­tra­ler Bau­stein im Rah­men der Ver­sor­gung von Pati­en­ten aller Schwe­re­gra­de der Regi­on Olden­burg um zu. In Koope­ra­ti­on mit inter­nen und exter­nen Part­nern behan­deln wir Ver­let­zun­gen aller Kör­per­re­gio­nen. Das Leis­tungs­spek­trum reicht von der Ver­sor­gung der regio­na­len und über­re­gio­na­len Unfall­pa­ti­en­ten ein­schließ­lich der BG-Pati­en­ten über die gesam­te ope­ra­ti­ve Sport­trau­ma­to­lo­gie und einen Groß­teil der ortho­pä­di­schen Ein­grif­fe mit erwor­be­nen und ange­bo­re­nen Fehl­bil­dun­gen im Ske­lett­sys­tem, ins­be­son­de­re im Bereich der Gelen­ke der obe­ren Extre­mi­tät (Schulter/Ellenbogen/Hand) sowie unte­ren Extre­mi­tät (Hüfte/Knie/Sprunggelenk) inklu­si­ve der gesam­ten Kor­rek­tur­ope­ra­tio­nen im Bereich des Rück- und Vorfußes.

Exak­te Dia­gno­sen: Für die Dia­gnos­tik ste­hen alle moder­nen bild­ge­ben­den Ver­fah­ren (CT / MRT) zur Ver­fü­gung. Intra­ope­ra­tiv wer­den moder­ne Bild­wand­ler­ge­rä­te sowie ggf. Navi­ga­ti­on ein­ge­setzt. Damit ist eine ziel­si­che­re Umset­zung der geplan­ten Ein­grif­fe mög­lich – mit höchs­ter Prä­zi­si­on, teil­wei­se auch in mini­mal­in­va­si­ver Form mit­tels artho­ro­sko­pi­sche assis­tier­ter Technik.

Geziel­te Hil­fe: Ein Teil der Ein­grif­fe kann im Rah­men des Ambu­lan­ten Ope­ra­ti­ons-Zen­trums durch­ge­führt werden.

Höchs­te Aner­ken­nung: Die Kli­nik ist im Jahr 2019 vom Land Nie­der­sach­sen mit dem außer­ge­wöhn­li­chen Zer­ti­fi­kat des „Trau­ma­zen­trums“ aus­ge­zeich­net wor­den. Dar­über hin­aus ist die Kli­nik von der Deut­schen Gesell­schaft für Unfall­chir­ur­gie als Über­re­gio­na­les Trau­ma­zen­trum im Trau­ma Netz­werk Olden­burg -Ost­fries­land aner­kannt. Zudem ist Priv.-Doz. Dr. med. Oli­ver Pies­ke Spre­cher die­ses Netz­wer­kes. Im Rah­men die­ses Netz­werks besteht eine enge Zusam­men­ar­beit mit den Olden­bur­ger Kli­ni­ken und den Netz­werk­part­nern der Region.

Priv.-Doz. Dr. med. Oli­ver Pieske
Chef­arzt Unfallchirurgie

Kon­takt

Kli­nik für Unfall­chir­ur­gie und Ortho­pä­die, Sporttraumatologie
Evan­ge­li­sches Kran­ken­haus Oldenburg
Stein­weg 13-17
26122 Oldenburg

0441/ 236-2226 (Ambu­lanz)

Kli­nik­ma­nage­ment
Kevin Drees
Assis­tent im Klinikmanagement

Julia The­sing
Assis­ten­tin im Klinikmanagement

Sprech­zei­ten

BG-Sprech­stun­de
(berufs­ge­nos­sen­schaft­lich ver­si­cher­te Arbeits- und Wegeunfälle,
D-Arzt­ver­fah­ren, Verletzungsartenverfahren)

täg­lich ab 8:00 Uhr

Ter­min­ver­ga­be über die UCH-Ambu­lanz unter der Tele­fon: 0441/ 236-2226

Mon­tags Sprech­stun­de Dr. med. Cipri­an Gornic
Vormittags
BG-Sprech­stun­de Sprung­ge­lenk und Fuß
Nachmittags
Sprung­ge­lenk- und Fußsprechstunde

Diens­tag Sprech­stun­de Dr. med. Ben­ja­min Meyknecht
Vormittags
BG-Sprech­stun­de obe­re Extremitäten
Nachmittags
obe­re Extre­mi­tä­ten Sprechstunde

Mitt­woch Sprech­stun­de Dr. med. Jan-Chris­ti­an Hotop
Vormittags
BG-Sprech­stun­de Knie­ge­lenk+ Hüftgelenk
Nachmittags
Knie­ge­lenks- und Hüftgelenkssprechstunde

Don­ners­tag
Auf­klä­rungs­sprech­stun­de für ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Operationen
Pri­vat­sprech­stun­de Priv. Doz. Dr. med. Pies­ke (Pri­vat­sprech­stun­de)
Ter­min­ver­ga­be über die UCH-Ambulanz
Nachmittags
Reha Sprech­stun­de Dr. med. Jörn Fischer

Frei­tag
Auf­klä­rungs­sprech­stun­de für ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Operationen
Becken+ Wir­bel­säu­len­sprech­stun­de Dr. med. Sascha Fürst

Sta­tio­nen

Sta­ti­on 12
Tele­fon: 0441/ 236-3120

Sta­ti­on 14
Tele­fon: 0441/ 236-3140

Sta­ti­on 17 / Same Day Surgery
Tele­fon: 0441/ 236-3888

Lage­plan

Das Evan­ge­li­sche Kran­ken­haus befin­det sich in zen­tra­ler Lage unweit der Olden­bur­ger Innen­stadt. Unser Haus lässt sich sowohl zu Fuß, mit dem Rad als auch mit öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­tel errei­chen. Wer mit dem Auto anreist, fin­det aus­rei­chend Park­mög­lich­kei­ten im Park­haus August Carrée.

Zer­ti­fi­zie­run­gen

Deut­sche Knie­ge­sell­schaft e.V.
Zer­ti­fi­zie­rung für Priv.-Doz. Dr. med. Oli­ver Pies­ke als Kniechirurg

Deut­sche Wir­bel­säu­len­ge­sell­schaft (DWG)
Level II - Wir­bel­säu­len­zen­trum der DWG®

TraumaNetz­werk Oldenburg-Ostfriesland
Zer­ti­fi­kat

Über­re­gio­na­les Traumazentrum
Zer­ti­fi­kat

For­schung

For­schungs­netz­werk Not­fall- und Intensivmedizin
Carl von Ossietz­ky Uni­ver­si­tät Oldenburg
Fakul­tät VI - Medi­zin und Gesundheitswissenschaften
Olden­bur­ger For­schungs­netz­werk Not­fall- und Intensivmedizin

uol.de/medizin/forschungsnetzwerk-notfall-und-intensivmedizin/

ORKS: Olden­bur­ger Radi­us­köpf­chen Studie
Ver­ant­wort­lich: Dr. Sascha Fürst - Ben­ja­min Mey­knecht - Niko­la Vukelic

PAR­TY: Pre­vent Alco­hol and Risk Rela­ted Trau­ma in Youth
Ver­ant­wort­lich: Dr. Dia­na Kna­be - Mark Höhlein

OSTEO: Ostheo­pa­thie
Ver­ant­wort­lich: Gees­ke San­na Vogt

ReGOM on bike: Unfall­for­schung in Koope­ra­ti­on mit den Uni­ver­si­tä­ten Müns­ter und Gro­nin­gen (NL)
Ver­ant­wort­lich: Tim Lefarth

Bio-ISOS Mg: Bio­re­sor­bier­ba­re Implan­ta­te in Koope­ra­ti­on mit den Uni­ver­si­tä­ten Mün­chen (LMU) und Wien
(www.meduniwien.ac.at (Koop: Dr. Humenberger))
Ver­ant­wort­lich: Priv.-Doz. Dr. med. Oli­ver Pieske

THE­BEA: Therapie- Beglei­tung und - Analy­se für Ortho­pä­die und Unfallchirurgie

Erkran­kun­gen des Mus­kel-Ske­lett-Sys­tems sind in Deutsch­land die dritt­häu­figs­te Erkran­kung der über 65-Jäh­ri­gen und der häu­figs­te Grund für ope­ra­ti­ve Ein­grif­fe. Auf­grund der demo­gra­phi­schen Ent­wick­lung wird die Häu­fig­keit wei­ter zuneh­men. Auch jün­ge­re Men­schen sind betrof­fen, ins­be­son­de­re nach Unfäl­len. Die Behand­lungs­kos­ten für die­se Erkran­kun­gen belau­fen sich auf über 34 Mil­li­ar­den Euro pro Jahr. Hin­zu kom­men indi­rek­te Kos­ten, bei­spiels­wei­se ver­ur­sacht durch Arbeits­un­fä­hig­keits­ta­ge, Früh­ver­ren­tung, Reha­bi­li­ta­ti­on etc.

Das THE­BEA-Pro­jekt befasst sich spe­zi­ell mit der Nach­be­hand­lung nach osteo­syn­the­ti­schen Ein­grif­fen, also Ope­ra­tio­nen, bei denen Kno­chen­brü­che mit Metall­plat­ten, Dräh­ten oder Schrau­ben ver­sorgt wer­den. Allein die Behand­lungs­kos­ten für Ver­let­zun­gen an Hüf­te und Ober­schen­kel sowie Knie und Unter­schen­kel belau­fen sich auf rund fünf Mil­li­ar­den Euro pro Jahr. Eine Sen­kung die­ser Kos­ten könn­te durch eine Opti­mie­rung der Nach­be­hand­lung zu erwar­ten sein, die der­zeit lei­der in vie­len Fäl­len sub­op­ti­mal ver­läuft: Die ver­schie­de­nen Akteu­re sind der­zeit nicht direkt mit­ein­an­der ver­netzt, was zu Unsi­cher­hei­ten bei Behan­deln­den und Pati­en­ten füh­ren, und somit die post­ope­ra­ti­ve Kom­pli­ka­ti­ons­ra­te erhö­hen kann. Im Rah­men des The­bea-Pro­jek­tes wird ein Nach­be­hand­lungs­sys­tem mit einer App als zen­tra­lem Ele­ment zur The­ra­pie­be­glei­tung zum Trai­ning in der häus­li­chen Umge­bung ent­wi­ckelt. Das Sys­tem bil­det Behand­lungs­pro­zes­se ab und ver­bin­det alle betei­lig­ten Akteu­re (Pati­en­ten – Ope­ra­teu­re - nach­be­han­deln­de Ärz­te – Phy­sio­the­ra­peu­ten) miteinander.

Mit dem THE­BEA-Sys­tem wer­den indi­vi­du­el­le Nach­be­hand­lungs­zie­le für die Pati­en­ten fest­ge­legt. Phy­sio­the­ra­peu­ten erstel­len per­sön­lich ange­pass­te Übungs­vor­ga­ben, indem sie Übun­gen demons­trie­ren. Die­se wer­den durch das Sys­tem erfasst und direkt in 3D-Bewe­gungs­mo­del­le umge­wan­delt, unter Berück­sich­ti­gung der Rah­men­be­din­gun­gen der Pati­en­ten (vor­ge­ge­ben von der ver­sor­gen­den Kli­nik). Die Übun­gen wer­den den Pati­en­ten am Smart­phone oder Tablet ange­zeigt. Durch die Kame­ra des End­ge­räts des Pati­en­ten wer­den die Übungs­aus­füh­run­gen auf­ge­zeich­net. Die 3D-Rekon­struk­ti­on der Pati­en­ten kann den The­ra­peu­ten prä­sen­tiert wer­den, um so mög­li­che Fehl­hal­tun­gen direkt erfas­sen zu kön­nen. Dadurch kön­nen die feh­ler­haf­ten Aus­füh­run­gen  direkt rich­tig gestellt wer­den. Über die Übun­gen hin­aus wird den Pati­en­ten auch der zuläs­si­ge Belas­tungs­kor­ri­dor ange­zeigt. Ermög­licht wird dies durch eine gene­ri­sche Belas­tungs­er­fas­sung mit­tels einer medi­zi­nisch zer­ti­fi­zier­ten Sen­sor­soh­le zur Unter­stüt­zung der Gang­ana­ly­se und Teil­be­las­tungs­trai­ning in Ver­bin­dung mit live-Bio­feed­back. Die Sen­so­rik erfasst die Belas­tungs­in­ten­si­tät am Gelenk und warnt den Pati­en­ten bei Belastungsüberschreitungen.

Das vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Bil­dung und For­schung geför­der­te Pro­jekt wird von einem Kon­sor­ti­um bestehend aus der Hero­di­kos GmbH, der Mar­quardt Medi­zin­tech­nik GmbH, dem Evan­ge­li­schen Kran­ken­haus Olden­burg, der Uni­ver­si­tät Osna­brück und Offis durchgeführt.

in Koope­ra­ti­on mit

Hoch­schu­le Osnabrück
Offis
Kiz­mo
Mar­quardt Medizintechnik
Hero­di­kos GmbH
Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Bil­dung und Forschung

Ver­ant­wort­lich: Priv.-Doz. Dr. med. Oli­ver Pies­ke, Nadi­ne Woh­lers PA UCH, Lin­da Rüde PA UCH, Son­ja Syde­kum Phy­sio­the­ra­peu­tin B.Sc.

The­bea auf You­tube: Hier geht es zum Video!

Zuwei­ser

Das Evan­ge­li­sche Kran­ken­haus Olden­burg ist als Über­re­gio­na­les Trau­ma­zen­trum (ÜTZ) zer­ti­fi­ziert und von den Berufs­ge­nos­sen­schaf­ten zum Schwerst­ver­let­zungs­ar­ten­ver­fah­ren (SAV) zuge­las­sen. Die Kli­nik für Unfall­chir­ur­gie, Ortho­pä­die und Sport­trau­ma­to­lo­gie behan­delt in Koope­ra­ti­on mit der Kli­nik für Inter­dis­zi­pli­nä­re Inten­siv­me­di­zin poly­trau­ma­ti­sier­te Pati­en­ten sowie Pati­en­ten im SAV-Verfahren.

Vor­aus­set­zung zur Über­nah­me von inten­siv­pflich­ti­gen ÜTZ/­SAV-Pati­en­ten ist ein stan­dar­di­sier­tes Anmel­de­ver­fah­ren über das fol­gen­de Anmel­de­for­mu­lar. Bit­te beach­ten Sie die Anwei­sun­gen auf dem Formular.

Anmel­de­for­mu­lar UCH / Inten­siv / SAV / ÜTZ

Ver­an­stal­tun­gen

Immer wie­der bie­tet unser Haus Ver­an­stal­tun­gen mit medi­zi­ni­schem Hin­ter­grund an. Die aktu­el­len Ver­an­stal­tun­gen fin­den Sie hier.

Unse­re Leis­tun­gen & Kompetenzen

Hier fin­den Sie unser Ange­bots­spek­trum auf einen Blick.

Gemein­sam hel­fen: Im Rah­men der Poly­trau­ma­ver­sor­gung kön­nen wir nahe­zu das gesam­te unfall­chir­ur­gi­sche Spek­trum abde­cken. Dies geschieht in zwei moder­nen Schock­räu­men an 365 Tagen rund um die Uhr mit CT-Dia­gnos­tik – in enger Zusam­men­ar­beit mit den im Evan­ge­li­schen Kran­ken­haus ansäs­si­gen Abtei­lun­gen der Anäs­the­sie, Radio­lo­gie und ins­be­son­de­re auch der Neu­ro­chir­ur­gie und Plas­ti­schen Chir­ur­gie sowie den Fach­ab­tei­lun­gen der Nach­bar­häu­ser. Durch den Umbau am EV wer­den die Behand­lungs­ka­pa­zi­tä­ten wei­ter aus­ge­baut und wir haben eine Lan­de­mög­lich­keit für den Ret­tungs­hub­schrau­ber auf dem Dach der Kli­nik geschaffen.

Die Kli­nik für Unfall­chir­ur­gie, Ortho­pä­die und Sport­trau­ma­to­lo­gie ist zuge­las­sen zur Ver­sor­gung sta­tio­nä­ren Arbeits­un­fäl­len nach §6 zum Ver­let­zungs­ar­ten­ver­fah­ren (VAV) der Berufs­ge­nos­sen­schaft. Die ambu­lan­te Betreu­ung von Arbeits­un­fäl­len auch nach der Not­fall­ver­sor­gung erfolgt in spe­zi­el­len BG-Sprech­stun­den der Unfall­chir­ur­gi­schen Ambu­lanz behandelt.

Das sind unse­re Behandlungsschwerpunkte

Arbeits­un­fäl­le
Ver­sor­gung aller BG-Fäl­le im Ver­let­zungs­ar­ten­ver­fah­ren (VAV)
(berufs­ge­nos­sen­schaft­lich ver­si­cher­te Arbeit und Wege­un­fäl­le, D-Arzt­ver­fah­ren, Verletzungsartenverfahren)

Poly­trau­ma­ver­sor­gung
als über­re­gio­na­les Trau­ma­zen­trum Oldg./Ostfriesland

Extre­mi­tä­ten­ver­let­zun­gen
ope­ra­ti­ve und kon­ser­va­ti­ve Behand­lung aller Ver­let­zun­gen an Arm und Bein
ein­schließ­lich trau­ma­to­lo­gi­scher Pro­the­tik, der trau­ma­to­lo­gi­schen Fuß­chir­ur­gie mit moderns­ten Ver­fah­ren zur Knochenbruchbehandlung

Kin­der­trau­ma­to­lo­gie
alle spe­zi­ell auf Kin­der­ver­let­zun­gen aus­ge­rich­te­te Therapien

Becken­chir­ur­gie
ope­ra­ti­ve Behand­lung schwe­rer Beckenverletzungen

Weich­teil­ver­let­zun­gen
Ver­sor­gung aller Mus­kel-, Seh­nen- und Hautverletzungen

Sep­ti­sche Chirurgie
Behand­lung und Rekon­struk­ti­on von ent­zünd­li­chen Ver­än­de­run­gen an Extre­mi­tä­ten und Becken mit Knochentransplantation

Auf alles vor­be­rei­tet: Neben der Behand­lung aku­ter Not­fäl­le umfasst das Auf­ga­ben­spek­trum der unfall­chir­ur­gi­schen Ambu­lanz auch die Behand­lung und Beglei­tung bei Arbeits- und Schul­un­fäl­len. Unse­re Sprech­stun­den und Spe­zi­al­sprech­stun­den sind eine gute Gele­gen­heit, früh­zei­tig offe­ne Fra­gen zu klä­ren und the­ra­peu­ti­sche Wege einzuleiten.

Unfall­chir­ur­gi­sche Ambulanz
Tel: 0441/ 236-2226

Pri­vat­sprech­stun­de

Der Chef­arzt bie­tet die Behand­lung aller ambu­lanz-zusatz­ver­si­cher­ten Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten mit Ver­let­zun­gen oder Ver­än­de­rung am Bewe­gungs­ap­pa­rat an. Die Pri­vat­sprech­stun­de erfolgt don­ners­tags. Die Ter­min­ver­ga­be erfolgt unter der i.g. Tele­fon­num­mer der Unfall­chir­ur­gi­schen Ambulanz.
Über­wei­sun­gen sind hier nicht notwendig.

BG-Sprech­stun­den

Als unfall­chir­ur­gi­sche Schwer­punkt­kli­nik bie­ten wir für Pati­en­ten, die einen Arbeits­un­fall hat­ten, spe­zi­el­le BG-Sprech­stun­den an. Hier kön­nen eine umfang­rei­che Behand­lung und eine inten­si­ve Beglei­tung des Hei­lungs­pro­zes­ses statt­fin­den. Als soge­nann­te VAV-Kli­nik sind wir zur Ver­sor­gung auch schwe­rer Ver­let­zun­gen im Rah­men des BGli­chen Heil­ver­fah­rens berech­tigt. Wir bie­ten die­se Sprech­stun­de werk­tags nach Ter­min­ver­ein­ba­rung über die Unfall­chir­ur­gi­sche Ambu­lanz an.
Über­wei­sun­gen sind hier nicht notwendig.

Zeit­li­che Über­sicht der Sprechstunden:

Mon­tag
Sprech­stun­de Dr. med. Cipri­an Gornic
Vor­mit­tags BG Sprech­stun­de obe­re Extremitäten
Nach­mit­tags obe­re Extre­mi­tä­ten Sprechstunde

Diens­tag
Sprech­stun­de Dr. med. Ben­ja­min Meyknecht
Vor­mit­tags BG Sprech­stun­de obe­re Extremitäten
Nach­mit­tags obe­re Extre­mi­tä­ten Sprechstunde

Mitt­woch
Sprech­stun­de Dr. med. Jan-Chris­ti­an Hotop
Vor­mit­tags BG Sprech­stun­de Knie­ge­lenk+ Hüftgelenk
Nach­mit­tags Knie­ge­lenk+ Hüft­ge­lenk Sprechstunde

Don­ners­tag
Auf­klä­rungs­sprech­stun­de für ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Operationen
Pri­vat­sprech­stun­de Priv. Doz. Dr. med. Pieske

Reha Sprech­stun­de Dr. med. Jörn Fischer
Donnerstagsnachmittags

Frei­tag
Auf­klä­rungs­sprech­stun­de für ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Operationen
Becken+ Wir­bel­säu­len­sprech­stun­de Dr. med. Sascha Fürst

Ermäch­ti­gun­gen / Spezialsprechstunde

Die Unfall­chir­ur­gie und Ortho­pä­die bie­tet viel­fäl­tigs­te ope­ra­ti­ve und kon­ser­va­ti­ve Behand­lun­gen und damit eine gro­ße Chan­ce, für jeden Pati­en­ten die pas­sen­de The­ra­pie anbie­ten zu kön­nen. Um mit die­ser Ent­wick­lung Schritt hal­ten zu kön­nen, haben sich unse­re Mit­ar­bei­ter  – neben der hohen Qua­li­tät im Rah­men der Grund­ver­sor­gung - auf ein­zel­ne Fach­ge­bie­te spe­zia­li­siert. Dies beinhal­tet neben regel­mä­ßi­gen Fort­bil­dun­gen natür­lich auch eine ganz beson­de­re Erfah­rung mit den Krank­heits­bil­dern, Ver­let­zun­gen und ins­be­son­de­re den mög­li­chen kon­ser­va­ti­ven und/oder ope­ra­ti­ven Tech­ni­ken, die teil­wei­se mini­mal-inva­siv durch­ge­führt wer­den. Es gilt immer unse­re Devi­se im Sin­ne des Pati­en­ten: so viel wie not­wen­dig, so wenig wie möglich.

Wir bie­ten daher in unse­rer Ambu­lanz  ver­schie­de­ne Spe­zi­al­sprech­stun­den an, in denen jeder Pati­ent ent­spre­chend sei­nen füh­ren­den Beschwer­den von einem Spe­zia­lis­ten unter­sucht und bera­ten wird. Unse­re Spezialsprechstunden:

  • Schul­ter­ge­lenk und obe­re Extre­mi­tät (Arm)
  • Wir­bel­säu­le und Becken
  • Hüft­ge­lenk
  • Knie­ge­lenk
  • Sprung­ge­lenk und Fuß

Ter­mi­ne zu die­sen Sprech­stun­den kön­nen unter Tel: 0441/ 236-2226 ver­ein­bart werden.

Was zum Ter­min mit­ge­bracht wird?

  • Für Pati­en­ten, die über eine gesetz­li­che Kran­ken­kas­se ver­si­chert sind ist zu beach­ten, dass eine Über­wei­sung vom Haus- bes­ser noch vom Fach­arzt (Ortho­pä­de oder Chir­urg) mit­ge­bracht zum Ter­min wird. Andern­falls dür­fen wir Sie lei­der nicht behan­deln und ins­be­son­de­re auch kei­ne appa­ra­ti­ve Dia­gnos­tik wie Rönt­gen­bil­der anfer­ti­gen. Alle rele­van­ten vor­lie­gen­den Befun­de wie Bild­ge­bung (Rönt­gen-, CT- oder MRT-Bil­der etc.) Arzt­be­rich­te etc. soll­ten zu die­sem Ter­min eben­falls mit­ge­bracht werden.
  • Pati­en­ten für die Pri­vat­sprech­stun­de und der BG-Sprech­stun­de brau­chen kei­ne Überweisungen.
  • Wir hal­ten den Ana­mne­se­bo­gen (Gesund­heits­fra­ge­bo­gen) für Sie vor Ort bereit, sodass Sie ihn ent­spre­chend aus­fül­len können.

Vie­len Dank!

Gezielt han­deln: Wer beim Sport einen Unfall erlei­det oder schlei­chen­de, schmerz­haf­te Ver­än­de­run­gen im mus­ku­los­ke­letta­len Sys­tem fest­stellt, wird von einem hoch­qua­li­fi­zier­ten Team von Unfall­chir­ur­gen und Ortho­pä­den behan­delt. Dazu haben wir Spe­zi­al­sprech­stun­den ein­ge­rich­tet. Das gilt für Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten mit offe­nen wie geschlos­se­nen Ver­let­zun­gen, Gelenk-Ver­stau­chun­gen oder auch aku­ten Rücken­schmer­zen. Je nach Unfall­art und -Schwe­re sowie auf Anfor­de­rung von Not­arzt­wa­gen und Ret­tungs­hub­schrau­bern steht ein Schock­raum rund um die Uhr zur Verfügung.

Das sind unse­re Behandlungsschwerpunkte

Knö­cher­ne Verletzungen
Alle sport­trau­ma­to­lo­gi­schen Ver­let­zun­gen an den gro­ßen und klei­nen Gelen­ken sowie dem rest­li­chen Ske­lett inklu­si­ve Wir­bel­säu­le und Becken.

Weich­teil- und Gelenkverletzungen

  • Ver­sor­gung aller sport­trau­ma­to­lo­gi­schen Ver­let­zun­gen an Seh­nen am Schul­ter-, Arm-, Knie- und Fuß­ge­lenk sowie Hüftgelenk 
    • Kreuz­band­re­kon­struk­tio­nen
    • Knor­pel­trans­plan­ta­tio­nen
    • arthro­sko­pi­sche Rekon­struk­ti­on der Rota­to­ren­man­schet­te, Bandrekonstruktion
  • Gelenk­sta­bi­li­sie­rung an Schul­ter, Knie u. Knie­schei­be in arthro­sko­pi­scher Technik
  • Rekon­struk­ti­on aller Achillessehnenverletzungen

Opti­mier­te Abläu­fe durch Koope­ra­ti­on: Das Traumanetz­werk Olden­burg-Ost­fries­land wur­de gegrün­det, um die Ver­sor­gung von schwerst­ver­let­zen Pati­en­ten in einer geeig­ne­ten Kli­nik in die­ser Regi­on so schnell wie mög­lich zu gewähr­leis­ten. Hier besteht eine enge Zusam­men­ar­beit mit den Olden­bur­ger Kli­ni­ken und den Netz­werk­part­nern der Regi­on. Alle betei­lig­ten Koope­ra­ti­ons­part­ner arbei­ten dabei auf der Basis der aktu­el­len Leit­li­ni­en der Deut­schen Gesell­schaft für Unfall­chir­ur­gie und ver­pf­li­chen sich zur Teil­nah­me an einem Zer­ti­fi­zie­rungs­pro­gramm. Nur so kann ein gemein­sa­mer hoher Qua­li­täts­stan­dard erreicht wer­den. Seit 2016 hat das Evan­ge­li­sche Kran­ken­haus Olden­burg die höchs­te Aner­ken­nung der Deut­schen Gesell­schaft für Unfall­chir­ur­gie als Über­re­gio­na­les Traumazentrum.

Die Initia­ti­ve TraumaNetz­werk DGU® wur­de im Jahr 2008 von der Deut­schen Gesell­schaft für Unfall­chir­ur­gie DGU mit dem Ziel ins Leben geru­fen, bun­des­weit Netz­wer­ke zwi­schen kom­pe­ten­ten Ein­rich­tun­gen zur inter­dis­zi­pli­nä­ren Ver­sor­gung von Schwer­ver­let­zen zu bilden.

Zer­ti­fi­kat Traumanetzwerk
Zer­ti­fi­kat downloaden

Zer­ti­fi­kat Über­re­gio­na­les Traumanetzwerk
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Mobi­li­tät ermög­li­chen: Wir behan­deln alle aku­ten und dege­ne­ra­ti­ven Erkran­kun­gen des Hal­te- und Bewe­gungs­ap­pa­ra­tes. Dazu zäh­len der Ersatz von Knie-, Hüft-, oder Schul­ter­ge­len­ken und die Behand­lung von Fehl­stel­lun­gen oder Ent­zün­dun­gen nach Kno­chen­brü­chen. Gelenk­spie­ge­lun­gen und funk­ti­ons­ver­bes­sern­de Ope­ra­tio­nen an Hän­den, Knie und Füßen wer­den auch ambu­lant durch­ge­führt. Die kon­ser­va­ti­ve Behand­lung von chro­ni­schen Schmer­zen des Bewe­gungs­ap­pa­ra­tes erfolgt im inter­dis­zi­pli­nä­ren Team. Nicht nur bei der prä­ope­ra­ti­ven Pla­nung der Ope­ra­tio­nen son­dern auch bei der Nach­be­treu­ung arbei­ten Spe­zia­lis­ten ver­schie­de­ner Fach­be­rei­che Hand in Hand und tra­gen so dazu bei, dass vie­le unse­rer Pati­en­ten ihre indi­vi­du­ell-gewünsch­te Mobi­li­tät wie­der­erlan­gen können.

Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten, bei denen z.B. wegen einer Herz- oder Lun­gen­er­kran­kung das Ope­ra­ti­ons­ri­si­ko erhöht ist, wer­den von einem inter­dis­zi­pli­nä­ren Ärz­te­team auf einen chir­ur­gi­schen Ein­griff vor­be­rei­tet. Die Kli­nik ist  Grün­dungs­mit­glied des Osteo­po­ro­se-Netz­wer­kes Olden­burg-Ammer­land,  da wir gera­de auch den älte­ren Men­schen hel­fen wol­len, die Fol­gen die­ser Erkran­kung zu mini­mie­ren und Schmer­zen sowie Immo­bi­li­tät zu vermeiden.

Das sind unse­re Behandlungsschwerpunkte

Pro­the­tik

  • Knie­ge­lenk mit Navigation
  • Mini­mal-inva­si­ve Hüftprothetik
  • Schul­ter­pro­the­tik (auch inver­se Prothese)
  • Spei­chen­köpf­chen­pro­the­se
  • Wech­sel­pro­the­tik mit ‟Spe­zi­al­pro­the­sen“, modu­la­ren Pro­the­sen, Pati­en­ten­in­di­vi­dua­li­sier­te Endoprothetik

Achs­kor­rek­tu­ren (Umstel­lungs­os­teo­to­mien)

  • Ober­schen­kel, Unterschenkel
  • Ober- und Unterarm

Band­plas­ti­ken

  • Knie­ge­lenk inklu­si­ve vor­de­re und hin­te­re Kreuzbandplastik
  • Schul­ter­ge­lenk u. Schultereckgelenk
  • Sprung­ge­lenk
  • Ellen­bo­gen­ge­lenk

Rota­to­ren­man­schet­ten­re­kon­struk­ti­on

  • arthro­sko­pisch

Fuß­chir­ur­gie

  • Vor­fuß, Hal­lux val­gus, Hammerzehen
  • Rück­fuß inklu­si­ve Teilarthrodesen

Rheu­ma­to­lo­gi­sche Chirurgie

  • Hüft-, Knie-, OSG und Schultergelenk
  • Rheu­ma­to­lo­gi­sche Weichteilchirurgie

Ver­sor­gungs­schwer­punkt im Nord­wes­ten: Das Evan­ge­li­sches Kran­ken­haus Olden­burg ist als Über­re­gio­na­les Trau­ma­zen­trum (ÜTZ) im Traumanetz­werk Olden­burg-Ost­fries­land zer­ti­fi­ziert. Schwer- und schwerst­ver­letz­te Pati­en­ten aus dem gesam­ten nord­west­deut­schen Raum wer­den im Haus ver­sorgt. In einem Über­re­gio­na­len Trau­ma­zen­trum kön­nen Ver­let­zun­gen aller Schwe­re­gra­de und aller Kör­per­tei­le behan­delt wer­den. Es bie­tet als medi­zi­ni­sches Kom­pe­tenz­zen­trum rund um die Uhr für schwer­ver­letz­te Men­schen die best­mög­li­che Ver­sor­gung und ist auch auf eine gro­ße Zahl von Ver­letz­ten vorbereitet.

Die Kli­nik für Unfall­chir­ur­gie und Sport­trau­ma­to­lo­gie am Evan­ge­li­schen Kran­ken­haus Olden­burg und die Uni­ver­si­täts­kli­nik für Vis­ze­ral­chir­ur­gie am Pius-Hos­pi­tal Olden­burg bün­del­ten seit 2015 ihre Kom­pe­ten­zen in einem regio­na­len Trau­ma­zen­trum - seit Ende 2016 ist es über­re­gio­nal. Zu die­sem Zeit­punkt erfolg­te die Zer­ti­fi­zie­rung durch die Deut­sche Gesell­schaft für Unfall­chir­ur­gie (DGU) als Über­re­gio­na­les Trau­ma­zen­trum (ÜTZ). Damit gehört das ÜTZ zu den Ein­rich­tun­gen mit der höchs­ten unfall­chir­ur­gi­schen Versorgungsstufe.

Zer­ti­fi­kat Über­re­gio­na­les Traumazentrum
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Bericht 2020 Über­re­gio­na­les Traumazentrum
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Bericht 2021 Über­re­gio­na­les Traumazentrum
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Bericht 2022 Über­re­gio­na­les Traumazentrum
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Moderns­te Tech­nik: Ein Groß­teil der Ein­grif­fe wird dank des medi­zi­ni­schen Fort­schritts und der stän­di­gen Wei­ter­ent­wick­lung scho­nen­der Tech­ni­ken im Rah­men des ambu­lan­ten Ope­ra­ti­ons­zen­trums durch­ge­führt. Der Pati­ent kann bei ört­li­cher Betäu­bung den Ein­griff per Video­tech­nik auf dem Bild­schirm verfolgen.

Lücken­lo­se Behand­lung sicher­stel­len: Als „Grund­er­kran­kung des Kno­chens“ betrifft sie immer mehr Men­schen - betrof­fen sind vor allem Frau­en mit einem Lebens­al­ter von über 50 Jah­ren. Eine exak­te Dia­gno­se und eine umfas­sen­de The­ra­pie der Osteo­po­ro­se ist bei Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten nach einem Kno­chen­bruch für die Ver­mei­dung von wei­te­ren Frak­tu­ren essen­ti­ell wich­tig. Eine gute Abstim­mung von medi­zi­ni­scher Ver­sor­gung, rich­ti­ger Ernäh­rung und aus­rei­chen­der Bewe­gung setzt eine enge Ver­zah­nung der Betei­lig­ten an der Behand­lung vor­aus. Um eine naht­lo­se Über­lei­tung vom sta­tio­nä­ren zum ambu­lan­ten Ver­sor­gungs­be­reich auf hohem Qua­li­täts­ni­veau ver­läss­lich zu rea­li­sie­ren, haben wir gemein­sam mit den ande­ren Olden­bur­ger Kli­ni­ken 2016 das „Osteo­po­ro­se-Netz­werk Olden­burg-Ammer­land“ gegrün­det. Alle dar­an teil­neh­men­den nie­der­ge­las­se­nen Unfall­chir­ur­gen und Ortho­pä­den behan­deln Sie nach dem gel­ten­den Stan­dard des Deut­schen Dach­ver­ban­des Osteo­lo­gie (DVO). Das Ziel ist klar: Wir wol­len Sie in einem Netz­werk von Spe­zia­lis­ten auf­fan­gen und so dafür sor­gen, dass es Ihnen mit der rich­ti­gen The­ra­pie gut geht, auch wenn Sie unse­re Kli­nik bereits ver­las­sen haben.

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Hand in Hand arbei­ten: Die enge Zusam­men­ar­beit mit Kli­ni­ken und nie­der­ge­las­se­nen Kol­le­gen in der Weser-Ems-Regi­on ist eine bewähr­te Grund­la­ge für die best­mög­li­che Ver­sor­gung der Patienten.

  • Dach­ver­band Osteo­lo­gie (DVO)
  • Trau­ma­Re­gis­ter DGU®
  • Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on (WHO)
  • Deut­sche Gesell­schaft für Unfall­chir­ur­gie (DGU)
  • Deut­sche Gesell­schaft für Ortho­pä­die und Unfall­chir­ur­gie (DGOU)
  • Deut­sche Ver­ei­ni­gung für Schul­ter- und Ellen­bo­gen­chir­ur­gie e.V. (DVSE)
  • Advan­ced Trau­ma Life Sup­port (ATLS)
  • IVE­NA
  • Ärz­te­kam­mer Nie­der­sach­sen - Weiterbildungsermächtigung
Es kann ganz schnell gehen: Ver­let­zun­gen der Wir­bel­säu­le oder des Becken­rin­ges kön­nen nicht nur bei Hoch­ra­sanz-Trau­men, son­dern bei Osteo­po­ro­se – also redu­zier­ter Kno­chen­qua­li­tät – schon durch ein nied­rig-ener­ge­ti­sches Trau­ma ent­ste­hen. Dabei reicht unter Umstän­den der ein­fa­che Sturz auf den Rücken oder das Gesäß aus, um die­se rele­van­te Ver­let­zung hervorzurufen.

Für den Unfall­chir­ur­gen bedeu­tet ein Hoch­ra­sanz­trau­ma mit Becken­ring­ver­let­zung häu­fig eine dra­ma­ti­sche Situa­ti­on mit teils hohem inne­ren Blut­ver­lust und kar­dio­zir­ku­la­to­ri­sche Schock­re­ak­ti­on. Die lebens­wich­ti­ge Not­fall­be­hand­lung bereits in der Zen­tra­len Not­auf­nah­me beginnt, bevor der Becken­ring ggf. mehr­zei­tig sta­bi­li­siert wer­den kann. Es muss immer die pas­sen­de Metho­de gefun­den wer­den: Soge­nann­te „sta­bi­le“ Becken­brü­che, die den vor­de­ren Becken­ring (Sitz-/Scham­bein­ast) oder Abbrü­che der Darm­bein­schau­feln betref­fen, bedür­fen in der Regel kei­ner ope­ra­ti­ven Therapie.

Insta­bi­le Ver­let­zun­gen unter Betei­li­gung des hin­te­ren Becken­rings / Kreuz­beins stel­len meist Indi­ka­tio­nen zur ope­ra­ti­ven The­ra­pie dar. Ent­schei­dend ist hier die Art der Ent­ste­hung der  Ver­let­zung.  Beim gesun­den Kno­chen bedarf es einer gro­ßen Ener­gie (z.B. Sturz aus gro­ßer Höhe) um eine „insta­bi­le“ Becken­ver­let­zung zu ver­ur­sa­chen. Ähn­li­ches kann für die Wir­bel­säu­len­ver­let­zung gel­ten, wobei hier Ver­let­zun­gen des Rücken­mar­kes beson­ders zu beach­ten und zu the­ra­pie­ren sind.

Beim Nied­rig­ener­giet­rau­ma bedeu­tet eine Becken­ring­ver­let­zung oder Wir­bel­säu­len­ver­let­zung, dass der Unfall­chir­urg auf­grund der redu­zier­ten Kno­chen­qua­li­tät „schlaue Akut-Behand­lungs­me­tho­den“ anwen­den muss, die unter Umstän­den mini­mal inva­si­ve ope­ra­ti­ve Tech­ni­ken umfas­sen. Dies reicht aber nicht aus. Viel­mehr muss auch die Osteo­po­ro­se als ‚Grund­er­kran­kung des Kno­chens‘ durch die Zusam­men­ar­beit von sta­tio­nä­ren und ambu­lan­ten Ver­sor­gern im Fokus der ganz­heit­li­chen Behand­lung ste­hen. Aus die­sem Grund wur­de das „Osteo­po­ro­se-Netz­werk Olden­burg-Ammer­land“ gegründet.

Das sind unse­re Behandlungsschwerpunkte

  • Kon­ser­va­ti­ve und ope­ra­ti­ve The­ra­pie von Ver­let­zun­gen der Wirbelsäule. 
    • Offe­ne- und per­ku­ta­ne sta­bi­li­sie­ren­de Ver­fah­ren, Wir­bel­kör­per­er­satz, ven­tra­le Stabilisierung
    • Behand­lung osteo­po­ro­ti­scher Frak­tu­ren der Wir­bel­säu­le mit mini­mal­in­va­si­ver Ballonkyphoplastie.
  • Kon­ser­va­ti­ve und ope­ra­ti­ve The­ra­pie von Ver­let­zun­gen des Beckenrings.

Sprech­zei­ten
Dr. med. Sascha Fürst
jeden Freitag
Auf­klä­rungs­sprech­stun­de für ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Operationen
Becken- und Wirbelsäulensprechstunde
Ter­min­ver­ga­be über die UCH-Ambu­lanz: 0441 / 236-2226

Vom Kla­vier­trans­port bis zum Kla­vier­spiel: Der Arm kann viel und muss vie­les aus­hal­ten–  von schwe­ren Arbei­ten bis zu fili­gra­nen Bewe­gun­gen.  Bereits klei­ne Ver­let­zun­gen oder Ver­än­de­run­gen kön­nen zur erheb­li­chen Beein­träch­ti­gung in der Frei­zeit und Beruf füh­ren. Dabei kön­nen wir hel­fen: In unse­rer Kli­nik beschäf­ti­gen sich unfallchirurgisch/orthopädische Spe­zia­lis­ten beson­ders inten­siv mit der Wie­der­her­stel­lung sei­ner Funk­ti­ons­fä­hig­keit am Arm und behan­deln alle Pati­en­ten indi­vi­du­el­le auf der Basis der wis­sen­schaft­li­chen Erkennt­nis­se der Deut­sche Ver­ei­ni­gung für Schul­ter- und Ellen­bo­gen­chir­ur­gie e.V. (DVSE)

Das sind unse­re Behandlungsschwerpunkte

  • Kon­ser­va­ti­ve und ope­ra­ti­ve Behand­lung sämt­li­cher Ver­let­zun­gen und Ver­let­zungs­fol­gen des Schul­ter­ge­len­kes und des Armes
  • Behand­lung von Pseud­arthro­sen nach fehl­ver­heil­ten Frakturen
  • Ein­set­zen von künst­li­chen Schul­ter­ge­len­ken und deren Wechseloperationen
  • Arthro­sko­pi­sche Ver­sor­gung am Schul­ter­ge­lenk von Schä­den der Seh­nen­hau­be (Rota­to­ren­man­schet­te), der Gelen­klip­pe (Labrum) oder der Gelenk­pfan­ne (knö­cher­ne Bank­art Läsi­on) nach Aus­ku­ge­lun­gen (Luxa­ti­on)
  • Arthro­sko­pi­sche Ver­la­ge­rung der Lan­gen Bizeps­seh­ne bei Verschleiß
  • Arthro­sko­pi­sche Teil­ent­fer­nung des Schlüs­sel­beins bei Arthro­sen den Schul­ter­eck­ge­len­kes (AC-Gelenks­ar­thro­se)
  • Arthro­sko­pi­sche Ent­fer­nung des Schleim­beu­tels beim Eng­pas­syn­drom (Impi­ne­ment­syn­drom)
  • Rekon­struk­ti­on des Schul­ter­eck­ge­len­kes bei unfall­be­ding­ter Spren­gung (AC-Gelenks­lu­xa­ti­on)
  • Ein­set­zen von Speichenköpfchenprothesen
  • Arthro­sko­pien des Ellen­bo­gen­ge­len­kes, z.B. zur Ent­fer­nung frei­er Gelenk­kör­per oder zur Lösung von Ver­nar­bun­gen bei Gelenk­stei­fe nach einem Unfall
  • Rekon­struk­ti­on der abge­ris­se­nen Bizeps­seh­ne am Ellenbogen

Sprech­zei­ten
Dr. med. Ben­ja­min Meyknecht
Diens­tag­nach­mit­tags obe­re Extre­mi­tä­ten Sprechstunde
Ter­min­ver­ga­be über die UCH-Ambu­lanz: 0441 / 236-2226

Auf unse­re Erfah­rung kön­nen Sie sich ver­las­sen: Die Behand­lung sämt­li­cher Ver­let­zun­gen des Hüft­ge­len­kes und ein gro­ßes Spek­trum an gelenk­er­hal­ten­den und gelen­ker­set­zen­den Ope­ra­tio­nen aus dem Bereich der Wie­der­her­stel­lungs­chir­ur­gie und ortho­pä­di­schen Chir­ur­gie stellt einen Schwer­punkt in unse­rer Kli­nik dar.

Hier­bei kom­men, wenn immer mög­lich und sinn­voll, mus­kel­scho­nen­de Ope­ra­ti­ons­ver­fah­ren zur Anwen­dung wie der direk­te ante­rio­re Zugang (DAA). Die­ser mini­mal­in­va­si­ve Zugang ist unser Stan­dard­zu­gang bei erst­ma­li­ger Implan­ta­ti­on einer Hüftendoprothese.

Ein wei­te­rer Schwer­punkt an unse­rer Kli­nik ist die Behand­lung von Krank­heits­bil­dern aus dem Bereich der Sport­trau­ma­to­lo­gie – Sport­or­tho­pä­die mit Hil­fe der Hüft­ar­thro­sko­pie, wie z.B. die Rekon­struk­ti­on des Labrum acetabulare.

Mehr Infor­ma­tio­nen: Ein­fach die Behand­lungs­ver­fah­ren anklicken!

Das sind unse­re Behandlungsschwerpunkte

  • Sämt­li­che Frak­tu­ren im Bereich des Hüftgelenkes
  • Behand­lung von Pseud­arthro­sen nach fehl­ver­heil­ten Frakturen
  • Hüft­ar­thro­sko­pie incl. Labrum­re­kon­struk­ti­on. Die Gelenk­spie­ge­lung des Hüft­ge­len­kes stellt eine rela­tiv neue Ope­ra­ti­ons­me­tho­de dar, mit der vie­le Krank­heits­bil­der aus dem Bereich der Sporttraumatologie/Sportorthopädie und frü­hen Sta­di­en der Arthro­se behan­delt wer­den kön­nen. Durch zwei bis vier klei­ne Haut­schnit­te an der Vor­der­sei­te und seit­lich am Hüft­ge­lenk kann mit Mini­in­stru­men­ten die ope­ra­ti­ve The­ra­pie erfolg­reich gewe­be­scho­nend durch­ge­führt wer­den. Eine Behand­lungs­schwer­punkt der Kli­nik besteht in der Rekon­struk­ti­on des sog. Labrum acetabulare.
  • Femo­ro-aze­ta­bu­lä­res Impinge­memt (CAM, Pin­cer FAI) auch über direk­ten vor­de­ren Zugang. Bei Vor­lie­gen eines Enpaß­syn­droms am Hüft­ge­lenk, sog. femo­ro-ace­tabu­lä­res Impinge­ment (FAI), kann auch hier der direk­te vor­de­re Zugang (DAA) zur Anwen­dung kom­men. Ins­be­son­de­re kann beim Vor­lie­gen eines sog. CAM Impinge­ment das Abtra­gen des knö­cher­nen Sporns durch die­sen mini­mal-inva­si­ven Zugang als Alter­na­ti­ve zur Hüft­ar­thro­sko­pie durch­ge­führt werden.
  • Hüft-TEP bei Arthro­se unter­schied­li­cher Gene­se, auch mini­mal-inva­siv über direk­ten ante­rio­ren Zugang (DAA). Eine Arthro­se des Hüft­ge­len­kes kann die Mobi­li­tät sehr ein­schrän­ken und dadurch die Lebens­qua­li­tät deut­lich ver­min­dern. Ein Ver­schleiß des Hüft­ge­len­kes tritt meis­tens durch eine Arthro­se auf, kann nach einem Unfall und gelenk­na­hen Kno­chen­bruch auch nach Jah­ren sich ein­stel­len, wegen einer Hüft­dys­pla­sie auch in jün­ge­ren Jah­ren gro­ße Pro­ble­me berei­ten und wegen einer rheu­ma­ti­schen Grund­er­kran­kung eine Ope­ra­ti­on not­wen­dig machen.
  • Für den Gelenk­er­satz ste­hen uns Implan­ta­te zur Ver­fü­gung, die sich durch jah­re­lan­ge Halt­bar­keit (sog. Stand­zei­ten) bewährt haben.
  • Unse­re Kli­nik hat als ers­tes Kran­ken­haus in Olden­burg den mus­kel­scho­nen­den mini­mal-inva­si­ven direk­ten ante­rio­ren Zugang (DAA) ein­ge­führt. Von die­sem Zugang pro­fi­tie­ren unse­re Pati­en­ten durch eine schnel­le­re unmit­tel­ba­re post­ope­ra­ti­ve Reha­bi­li­ta­ti­on, gerin­ge­ren Bedarf an Opio­dien und schnel­le­re selb­stän­di­ge Mobilisierung.
  • Endo­pro­the­sen – Wech­se­l­ope­ra­ti­on bei Locke­rung, Infektion
  • Peri­pro­the­ti­sche Frak­tu­ren – Osteo­syn­the­se und Prothesenwechsel
  • Hüft­kopf­ne­kro­se
  • Inter­tro­chan­tä­re Osteotomien
  • Epi­phy­seoly­sis capi­tis femo­ris (ECF)

Sprech­zei­ten
Dr. med. Jan-Chris­ti­an Hotop
Mitt­woch­nach­mit­tags Sprech­stun­de Knie­ge­lenk und Hüft­ge­lenk Sprechstunde
Ter­min­ver­ga­be über die UCH-Ambu­lanz: 0441 / 236-2226

Brei­tes Erfah­rungs­spek­trum: Aus dem Bereich der Unfall­chir­ur­gie ver­sor­gen wir sämt­li­che Ver­let­zun­gen rund um das Knie­ge­lenk und angren­zen­de Ober­schen­kel- und Unter­schen­kel­kno­chen. Hier­bei liegt ein beson­de­rer Tätig­keits­schwer­punkt auf der Sport­trau­ma­to­lo­gie und Sport­or­tho­pä­die mit den Ver­let­zun­gen der Kreuz­bän­der und kom­ple­xen Band­ver­let­zun­gen. Die Ver­sor­gung von Pati­en­ten mit Kreuz­band­re­vi­sio­nen bei funk­ti­ons­lo­sen Trans­plan­ta­ten  bekommt eine wach­sen­de Bedeutung.

Im Rah­men der Wie­der­her­stel­lungs­chir­ur­gie und ortho­pä­di­schen Chir­ur­gie bie­ten wir ein dif­fe­ren­zier­tes Behand­lungs­spek­trum an von der dif­fe­ren­zier­ten Menis­kuschi­ru­gie, Achs­kor­rek­tu­ren bei Unfall­fol­gen oder ein­sei­ti­ger Arthro­se bis zur dif­fe­ren­zier­ten Endo­pro­the­sen­chir­ur­gie vom ein­sei­ti­gen Gelenk­er­satz über die Stan­dard-Knie­en­do­pro­the­se bis zur Wech­se­l­ope­ra­ti­on bei Locke­rung oder Infektion.

Das sind unse­re Behandlungsschwerpunkte

  • Sämt­li­che Frak­tu­ren im Bereich des Kniegelenkes
  • Behand­lung von Pseud­arthro­sen nach fehl­ver­heil­ten Frakturen
  • Arthro­se Kniegelenk 
    • Tei­lersatz
    • Ober­flä­chen­er­satz Knie TEP
    • Wech­se­l­ope­ra­ti­on Knie TEP
  • Band­ver­let­zun­gen
    • Vor­de­res Kreuzband
    • Hin­te­res Kreuzband
    • Band­plas­ti­ken Innen- und Außenband
    • Knie­ge­lenk­lu­xa­tio­nen mit kom­ple­xen Bandrekonstruktionen
    • Kreuz­band­re­vi­sio­nen
  • Kor­ri­gie­ren­de Osteo­to­mien am Schien­bein­kopf und knie­ge­lenk­na­hen Oberschenkel
  • Patell­a­lu­xa­ti­on
    • MPFL Plas­tik
    • Ver­set­zen Tube­ro­si­tas tibiae
    • Osteo­to­mie dista­les Femur
  • Menis­kuschir­ur­gie
    • Teil­ent­fer­nung
    • Rekon­struk­ti­on, Meniskusnaht
  • Knor­pel­schä­den
    • Mikro­frak­tu­rie­rung
    • Trans­plan­ta­ti­on auto­lo­ger Knorpelknochenzylinder
    • Knor­pel­re­ge­ne­ra­ti­on durch zell­freie Matrix

Sprech­zei­ten
Dr. med. Jan-Chris­ti­an Hotop
Mitt­woch Nach­mit­tags Sprech­stun­de Knie­ge­lenk und Hüft­ge­lenk Sprechstunde
Ter­min­ver­ga­be über die UCH-Ambu­lanz: 0441 / 236-2226

Wir haben für jedes „Fuß­übel“ eine Lösung: Unse­re Füße tra­gen uns durch das gan­ze Leben und erhal­ten trotz­dem oft nicht die Auf­merk­sam­keit, die sie ver­dient hät­ten. Es reicht oft­mals schon ein klei­ner Fehl­tritt mit Umkni­cken des Fußes, um einen Bruch zu erzeu­gen oder eine Bän­der­ver­let­zung zu ver­ur­sa­chen. Erst jetzt wird den Betrof­fe­nen bei jedem Schritt schmerz­haft bewusst, wie wich­tig die­se Extre­mi­tät ist.

Es gibt eine Viel­zahl von Ver­sor­gungs­mög­lich­kei­ten, die in unse­rer Kli­nik von den Spe­zia­lis­ten für Ortho­pä­die und Unfall­chir­ur­gie ent­spre­chend der Leit­li­ni­en ange­wen­det werden.

Auch Fol­ge­zu­stän­de von Ver­let­zun­gen mit Fehl­stel­lun­gen oder nicht ver­heil­ten Brü­chen behan­deln wir, wenn chro­ni­sche Beschwer­den bestehen. Je nach Aus­maß kön­nen auf­wen­di­ge Rekon­struk­tio­nen oder auch Ver­stei­fun­gen not­wen­dig wer­den. Als Fol­ge von Bän­der­ris­sen kön­nen Insta­bi­li­tä­ten und Nar­ben­ein­klem­mun­gen auf­tre­ten, die eine ope­ra­ti­ve Behand­lung not­wen­dig machen. In die­sen Fäl­len ist meist eine Behand­lung mit­tels Sprung­ge­lenks­spie­ge­lung (Arthro­sko­pie) ange­zeigt und – wenn sich die Insta­bi­li­tät bestä­tigt – eine Band­plas­tik möglich.

Neben den Ver­let­zun­gen kön­nen aber auch lang­sam ent­ste­hen­de Fehl­stel­lun­gen (wie zum Bei­spiel der Hal­lux val­gus, Schnei­der­bal­len oder Über­bei­ne)  zu Beein­träch­ti­gun­gen in Frei­zeit und Beruf füh­ren. Der Hal­lux val­gus (Bal­len­zeh) ist eine der häu­figs­ten Erkran­kun­gen am Fuß. Hier kön­nen Umstel­lungs­ope­ra­tio­nen kor­ri­gie­rend eingreifen.

Im Fal­le von Berufs­un­fäl­len (BG) kön­nen wir die häu­fig lang­wie­ri­ge und auf­wen­di­ge Nach­be­hand­lung sowie den Pro­zess der Reha­bi­li­ta­ti­on wei­ter begleiten.

Das sind unse­re Behandlungsschwerpunkte

  • Sämt­li­che Frak­tu­ren im Bereich des Sprunggelenks
  • Behand­lung von Pseud­arthro­sen nach fehl­ver­heil­ten Frakturen
  • Arthro­se des obe­ren oder unte­ren Sprungelenks 
    • Sprung­ge­lenks­ar­thro­sko­pie
    • Ver­stei­fungs­ope­ra­tio­nen
    • Achs­kor­rek­tu­ren
  • Artho­sko­pi­sche Operationen 
    • Nar­ben und Schleim­haut­ent­fer­nung bei Ver­wach­sun­gen (Impinge­ment)
    • Ent­fer­nung von knö­cher­nen Spor­nen ( knö­cher­nes Impingement)
    • Ent­fer­nung von frei­en Gelenkkörpern
  • Artho­sko­pi­sche Ope­ra­tio­nen bei Instabilitäten 
    • Band­plas­tik
    • Syn­des­mo­sen­plas­tik
  • Artho­sko­pi­sche Ope­ra­tio­nen bei Knorpelschäden/ Osteo­chon­dro­sis Dissecans/ asep­ti­schen Knochennekrosen: 
    • Anboh­rung
    • Spon­gio­sa­plas­tik
    • Mikro­frak­tu­rie­rung
    • AMIC
  • Ope­ra­tio­nen bei chro­ni­schen Sehnenschäden 
    • Teno­sko­pie der Achillessehne
    • Teno­sko­pie der Peronealsehnen
    • Seh­nen­näh­te
    • Seh­nen­re­kon­struk­tio­nen bei älte­ren Ris­sen oder star­ker Degeneration
  • Ope­ra­tio­nen bei Fersenspornen 
    • Ent­fer­nung Fersensporn
    • Ent­fer­nung Hagelundexostose
    • Endo­sko­pi­sche Ent­fer­nung der Hagelundexostose
    • Ent­fer­nung dor­sa­ler Fersensporn
  • Ope­ra­tio­nen bei Fußwurzelarthrose: 
    • Ver­stei­fungs­ope­ra­tio­nen und Achskorrektur
    • Ent­fer­nung von stö­ren­den Über­bei­nen / Exostosen
  • Ope­ra­tio­nen bei Vorfußfehlstellungen 
    • Umstel­lungs­os­teo­to­mien bei Hal­lux valgus
    • Umstel­lungs­os­teo­to­mien bei Schneiderballen
    • Umstel­lungs­os­teo­to­mien bei Groß­ze­henar­thro­se (Hal­lux rigidus)
    • Ver­stei­fung bei Groß­ze­henar­thro­se (Hal­lux rigidus)
    • Umstel­lungs­os­teo­to­mien bei Metatarsalgie
    • Kor­rek­tur von Kleinzehendeformitäten

Sprech­stun­de Dr. med. Cipri­an Gornic
Montagvormittags
BG-Sprech­stun­de Sprung­ge­lenk und Fuß
Montagnachmittags
Sprung­ge­lenk- und Fußsprechstunde

Ter­min­ver­ga­be über die UCH-Ambu­lanz: 0441 / 236-2226

Grund­er­kran­kung und Fol­gen im Blick haben.  Die Osteo­po­ro­se zählt laut WHO zu den häu­figs­ten Erkran­kun­gen unse­rer Gesell­schaft und liegt bei jeder 3. Frau und jedem 5. Mann im Alter über 50 Jah­ren vor. Sowohl die Osteo­po­ro­se als auch das Sturz­ri­si­ko neh­men mit dem Alter zu – damit steigt das Kno­chen­bruch­ri­si­ko erheb­lich. Wir kön­nen bei ein­ge­tre­te­ner osteo­po­ro­tisch beding­ter Frak­tur ins­be­son­de­re beim älte­ren Pati­en­ten scho­nen­de  Ope­ra­ti­ons­ver­fah­ren anwen­den, die eine rasche Voll­mo­bi­li­sa­ti­on ermög­li­chen. Die Kno­chen­grund­er­kran­kung - die Osteo­po­ro­se – ist damit aber nicht behan­delt! Ent­schei­dend für die gute Pro­gno­se im Sin­ne der Ver­mei­dung von wei­te­ren Kno­chen­brü­chen ist des­halb die häu­fig lang­zeit­li­che Behand­lung der Grund­er­kran­kung. Dies wird in der Regel durch nie­der­ge­las­se­ne Ärz­te begleitet.

Ent­schei­dend für die gute Pro­gno­se von immo­bi­li­sie­ren­den Frak­tu­ren von Becken,  Hüf­te und Wir­bel­säu­le sind ins­be­son­de­re beim älte­ren Pati­en­ten scho­nen­de  Ope­ra­ti­ons­ver­fah­ren, die eine rasche Voll­mo­bi­li­sa­ti­on ermög­li­chen. In unse­rer Kli­nik kom­men moder­ne Osteo­syn­the­se­ver­fah­ren mit vor­nehm­lich mini­mal­in­va­si­ven Tech­ni­ken zum Ein­satz. So lässt sich häu­fig eine insta­bi­le Ver­let­zung des Becken­rings bereits durch ca. 2 cm lan­ge Haut­schnit­te, über die Schrau­ben ein­ge­bracht wer­den, sta­bi­li­sie­ren. Durch den Ein­satz moder­ner Implan­ta­te, die auch die Mög­lich­keit der Unter­füt­te­rung mit Kno­chen­ze­ment bie­ten, kann bei auch bei Osteo­po­ro­se eine noch grö­ße­re Sta­bi­li­tät erzielt wer­den. Dabei wer­den die Leit­li­ni­en der Deut­schen Gesell­schaft für Unfall­chir­ur­gie grund­sätz­lich beachtet.

Men­schen im Mittelpunkt

„Wir kön­nen mit unse­rer weit­rei­chen­den Erfah­rung sehr schnell auf Not­fäl­le reagie­ren und haben gleich­zei­tig eine hohe Kom­pe­tenz bei plan­ba­ren ortho­pä­di­schen sowie sport­me­di­zi­ni­schen Ein­grif­fen. Das Ziel ist immer gleich: Wir wol­len unse­re Pati­en­ten so schnell und so schmerz­frei wie mög­lich wie­der gesund machen und in Bewe­gung bringen.“

- Chef­arzt Priv.- Doz. Dr. med. Oli­ver Pieske

Unse­re Exper­ten und Team

Priv.-Doz. Dr. med. Oliver Pieske
Priv.-Doz. Dr. med. Oli­ver Pies­keChef­arzt Unfallchirurgie
Dr. med. Jan Hotop
Dr. med. Jan HotopLei­ten­der Oberarzt
Dr. med. Jörn Fischer
Dr. med. Jörn FischerOber­arzt
Dr. med. Sascha Fürst
Dr. med. Sascha FürstOber­arzt
Dr. med. Ciprian Gornic
Dr. med. Cipri­an Gor­nicOber­arzt
Dr. med. univ. Mark Höhlein
Dr. med. univ. Mark Höh­leinOber­arzt
Dr. med. Benjamin Meyknecht
Dr. med. Ben­ja­min Mey­knechtOber­arzt
Dr. med. Florian Seim
Dr. med. Flo­ri­an SeimOber­arzt
Nikola Vukelic
Niko­la Vuke­licOber­arzt
Omar Fishar
Omar FisharFach­arzt für Ortho­pä­die & Unfallchirurgie
Yvonne Flüge
Yvonne Flü­geFach­ärz­tin für Ortho­pä­die & Unfallchirurgie
Uta Christina Likus
Uta Chris­ti­na LikusFach­ärz­tin für Inne­re Medi­zin und Geriatrie
Dr. med. Marc Schilling
Dr. med. Marc Schil­lingFach­arzt für Ortho­pä­die & Unfallchirurgie
Geeske Sanna Vogt
Gees­ke San­na VogtFach­ärz­tin für Unfall­chir­ur­gie & Orthopädie
Samuel Alodina
Samu­el Alo­di­naArzt in Weiterbildung
David Assoku
David Asso­kuArzt in Weiterbildung
Dr. med. Julian-Arman Beheshty
Dr. med. Juli­an-Arman Behe­sh­tyArzt in Weiterbildung
Mohamed Eissa
Moha­med Eis­saArzt in Weiterbildung
Dr. med. Julian Constantin Fischer
Dr. med. Juli­an Con­stan­tin FischerArzt in Weiterbildung
Laura Gericke
Lau­ra Geri­ckeÄrz­tin in Weiterbildung
Leonard George
Leo­nard Geor­geArzt in Weiterbildung
Eva Katharina Hempel
Eva Katha­ri­na Hem­pelÄrz­tin in Weiterbildung
Raphael Lohse
Rapha­el Loh­se Arzt in Weiterbildung
Milana Nikitina
Mila­na NikitinaÄrz­tin in Weiterbildung
Karol Pograniczny
Karol Pogra­nicz­nyArzt in Weiterbildung
Dr. Annelen Rüge
Dr. Anne­len RügeÄrz­tin in Weiterbildung
Mohamed Shendy
Moha­med Shen­dyÄrz­tin in Weiterbildung
Wiebke Wendler
Wieb­ke Wend­lerÄrz­tin in Weiterbildung
Ricarda Wolff
Ricar­da WolffÄrz­tin in Weiterbildung
Nadine Wohlers
Nadi­ne Woh­lersPhy­si­ci­an Assistant
Linda Rüde
Lin­da RüdePhy­si­ci­an Assistant
Sabine Rademann
Sabi­ne Rade­mannTrau­ma Stu­dy Doku. Assistentin
Markus Dierks
Mar­kus DierksPfle­ge­dienst­lei­tung
Nadine Gaber
Nadi­ne GaberTeam­lei­tung Sta­ti­on 12
Sarah Cordes
Sarah Cor­desTeam­lei­tung Sta­ti­on 14
Alena Stiene
Ale­na StieneStellv. Team­lei­tung Sta­ti­on 12
Mareile Thieß
Marei­le ThießStellv. Team­lei­tung Sta­ti­on 14
Kevin Drees
Kevin DreesAssis­tent im Klinikmanagement

Lage­plan und Anfahrt

Das Evan­ge­li­sche Kran­ken­haus befin­det sich in zen­tra­ler Lage unweit der Olden­bur­ger Innen­stadt. Unser Haus lässt sich sowohl zu Fuß, mit dem Rad als auch mit öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­tel errei­chen. Wer mit dem Auto anreist, fin­det aus­rei­chend Park­mög­lich­kei­ten im Park­haus August Carrée.