Manage­ment & Service

Über 125 Jahre

Tra­di­ti­on und Innovation

Das kenn­zeich­net das Evan­ge­li­sche Kran­ken­haus Olden­burg von sei­ner Grün­dung bis heu­te. Schon seit sei­ner Grün­dung spielt es eine wich­ti­ge Rol­le in der regio­na­len Gesund­heits­ver­sor­gung. Vie­le medi­zi­ni­sche, orga­ni­sa­to­ri­sche und bau­li­che Ver­än­de­run­gen ver­bes­ser­ten stän­dig das Ange­bot. Geblie­ben ist bis heu­te die ethi­sche Ver­an­ke­rung als christ­li­ches Haus – das EV wird im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes von der Kir­che ‚getra­gen‘: Kran­ken­haus­trä­ger sind die Evan­ge­lisch-luthe­ri­sche Kir­chen­ge­mein­de Olden­burg, das Dia­ko­ni­sche Werk der Evan­ge­lisch-luthe­ri­schen Kir­che Olden­burg und der Evan­ge­lisch-luthe­ri­sche Ober­kir­chen­rat Oldenburg.

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Ein mensch­li­ches Krankenhaus

1890 war die Geburts­stun­de des „EV“. Sei­ner­zeit grün­de­te Johann B. A. Pral­le als Pas­tor der Lam­ber­ti­kir­che einen Ver­ein zum Bau des Evan­ge­li­schen Kran­ken­hau­ses. „Ein mensch­li­ches Kran­ken­haus“ soll­te es wer­den – das war das erklär­te Ziel der enga­gier­ten Bür­ge­rin­nen und Bür­ger.  Exakt am 14. August 1890 fiel der Start­schuß einer immer noch andau­ern­den Erfolgs­ge­schich­te mit der Bekannt­mach­tung der Aner­ken­nung einer ‚Evan­ge­li­schen Kran­ken­haus­stif­tung in Olden­burg‘ im ‚Gesetz­blatt für das Her­zog­t­hum Olden­burg‘. 1892 erfolg­te die Grund­stein­le­gung, ein Jahr spä­ter wur­de das Kran­ken­haus mit 56 Bet­ten fertiggestellt.

Über 100 Jah­re Krankenpflegeschule

Das Kon­zept einer eige­nen Kran­ken­pfle­ge­schu­le zur opti­ma­len Aus­bil­dung zukünf­ti­ger Mit­ar­bei­ter im eige­nen Haus ist eben­so alt wie bewährt. Schon 1913 grün­de­te das Olden­bur­gi­sche Dia­ko­nis­sen­haus ‚Eli­sa­beth­stift‘ eine ers­te Kran­ken­pfle­ge­schu­le, die der Vor­stand des Evan­ge­li­schen Kran­ken­hau­ses 1938 über­nahm. Auch heu­te ist das Erfolgs­re­zept eben­so ein­fach wie wir­kungs­voll: Breit gefä­cher­te theo­re­ti­sche Aus­bil­dung plus prak­ti­sche Ein­sät­ze in allen Fach­be­rei­chen des Hau­ses, in ambu­lan­ten Pfle­ge­diens­ten und bei wei­te­ren exter­nen Kooperationspartnern.

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Spe­zia­li­sie­run­gen kon­se­quent aufgebaut

Seit der Grün­dung wur­den die Fach­ab­tei­lun­gen des Hau­ses sys­te­ma­tisch eta­bliert und erwei­tert. Das EV war und ist eine wich­ti­ge Säu­le der hoch­qua­li­fi­zier­ten Gesund­heits­ver­sor­gung im gesam­ten Nord­wes­ten. Hier gibt es weit über die Regi­on bekann­te und aner­kann­te Ange­bo­te wie das Neu­ro­zen­trum mit Neu­ro­lo­gie und Neu­ro­chir­ur­gie, Radio­lo­gie,  die Kli­nik für Neu­ro­lo­gi­sche Inten­siv­me­di­zin und Früh­re­ha­bi­li­ta­ti­on mit beatmungs­me­di­zi­ni­schem Schwer­punkt, die zer­ti­fi­zier­te über­re­gio­na­le „Stro­ke-Unit“, eine seit Gene­ra­tio­nen belieb­te und bewähr­te Geburts­hil­fe oder auch die breit auf­ge­stell­ten Mög­lich­kei­ten der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde.

Star­ke Säu­le der Gesundheitsversorgung

Über 1300 Mit­ar­bei­ter, über 400 Bet­ten rund 18 000 sta­tio­nä­re und 37 000 ambu­lan­te Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten, eine der größ­ten Not­auf­nah­men Nie­der­sach­sens – das ist das EV heu­te über 125 Jah­re nach sei­ner Grün­dung. Es ist eine ver­läss­li­che Grö­ße in der Gesund­heits­ver­sor­gung des Nord­wes­tens und ein gro­ßer Arbeit­ge­ber in Oldenburg.

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Die neu­es­ten „Mei­len­stei­ne“

  • Seit 2012 sind die drei EV-Uni­ver­si­täts­kli­ni­ken für Hals-Nasen-Ohren- Heil­kun­de, Neu­ro­lo­gie und Neu­ro­chir­ur­gie Teil des Medi­zi­ni­schen Cam­pus der Uni­ver­si­tät Olden­burg und der Euro­pean Medi­cal School Oldenburg-Groningen.

  • 2015 hat die Stadt Olden­burg das EV in der Kate­go­rie „Gro­ße Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen“ für beson­de­re Fami­li­en­freund­lich­keit mit dem „Olly“ ausgezeichnet.

  • 2016 erfolg­te die Zer­ti­fi­zie­rung zum über­re­gio­na­len Traumazentrum.

  • 2016 star­te­ten die Bau­maß­nah­men zur deut­li­chen Erwei­te­rung der Zen­tra­len Not­auf­nah­me, der Errich­tung einer noch moder­ne­ren Inten­siv­sta­ti­on sowie einem Hubschrauberlandeplatz.