Kli­nik für Anäs­the­sio­lo­gie, Inten­siv­me­di­zin und Schmerztherapie

Inten­siv­me­di­zin

Spe­zi­fisch the­ra­pie­ren: Die Kli­nik für Anäs­the­sio­lo­gie, Inten­siv­me­di­zin und Schmerz­the­ra­pie ist orga­ni­sa­to­risch ver­ant­wort­lich für zwei Inten­siv­sta­tio­nen mit ins­ge­samt 30 Beatmungs­bet­ten, auf denen jähr­lich etwa 1.700 Pati­en­ten behan­delt und über­wacht wer­den. Die Anzahl der Beatmungs­stun­den liegt bei rund 8.500/Jahr.

  • Der Inten­siv­the­ra­pie­be­reich der Sta­ti­on 28 umfasst gegen­wär­tig 10 Beatmungs­bet­ten. Hier erfolgt die The­ra­pie schwerst­kran­ker Pati­en­ten in Zusam­men­ar­beit mit den die Grund­krank­heit behan­deln­den Fach­dis­zi­pli­nen. Typi­sche Krank­heits­bil­der sind die Sep­sis, das Poly­trau­ma (schwe­re Mehr­fach­ver­let­zun­gen), Ver­schlüs­se und Blu­tun­gen bei Fehl­bil­dun­gen der Hirn­ge­fä­ße sowie die Über­wa­chung nach gro­ßen Operationen.
  • Der Inten­siv­the­ra­pie­be­reich der Sta­ti­on 29 wird gemein­sam mit der Kli­nik für Neu­ro­lo­gi­sche Inten­siv­me­di­zin und Früh­re­ha­bi­li­ta­ti­on geführt. Auf 20 Beatmungs­plät­zen erfolgt die Reha­bi­li­ta­ti­on inten­siv­pflich­ti­ger Pati­en­ten zu einem frü­hest­mög­li­chen Zeit­punkt. Zugrun­de­lie­gen­de Erkran­kun­gen der hier behan­del­ten Pati­en­ten sind häu­fig gro­ße Herz­ope­ra­ti­on bis hin zum Ein­bau eines Kunst­herz­sys­tems (LVAD), eine vor­aus­ge­gan­ge­ne Leber­trans­plan­ta­ti­on oder schwe­re Schlag­an­fäl­le und Gehirn­ver­let­zun­gen nach Unfällen.

Auf bei­den Inten­siv­sta­tio­nen wer­den moder­ne Kon­zep­te zur Ent­wöh­nung von der künst­li­chen Beatmung durch ein spe­zia­li­sier­tes Team aus Ärz­ten unter­schied­li­cher Fach­dis­zi­pli­nen sowie beson­ders geschul­ten Pfle­ge­kräf­ten und The­ra­peu­ten angewendet.