Gynä­ko­lo­gie und Geburtshilfe

Geburts­ein­lei­tung

So arbei­ten wir

Was die Geburt in Gan­ge bringt, ist bis heu­te ein Geheim­nis der Natur: Wohl ein knap­pes Dut­zend Hor­mo­ne und Enzy­me von Mut­ter und Kind und auch die Psy­che spie­len beim natür­li­chen Count­down eine Rol­le, wohl abge­stimmt auf eine mög­lichst har­mo­nisch und zügig ablau­fen­de Geburt. Es gibt trotz­dem manch­mal Grün­de, die Geburt vor­zu­ver­le­gen, also vor dem natür­li­chen Beginn ein­zu­lei­ten: Z. B. ein sich ver­schlech­tern­der Blut­hoch­druck, Über­schrei­tung des errech­ne­ten Geburts­ter­mins um mehr als 1 - 2 Wochen, bei gro­ßem Kind um einem über­mä­ßi­gen Wachs­tum bis zum errech­ne­ten Ter­min zuvor­zu­kom­men, star­ke müt­ter­li­che Schmer­zen usw..

Uns ste­hen aber aus dem Sor­ti­ment der Natur nur das Pro­sta­glan­din zur Vor­be­rei­tung des Mut­ter­munds und das Hor­mon Oyto­cin zur Wehen­an­re­gung zur Ver­fü­gung, wenn wir uns nicht auf homöo­pa­thi­sche oder pflanz­li­che Mit­tel („Wehen­cock­tail“) beschrän­ken, um Ihrem Baby etwas auf die Sprün­ge zu hel­fen. Je nach Geburts­be­reit­schaft kann es dann schnell oder aber auch erst nach eini­gen Tagen rich­tig mit der Geburt losgehen!