Gynä­ko­lo­gie und Geburtshilfe

Ter­min­über­schrei­tung

So arbei­ten wir

Nur 4% aller Kin­der wer­den am errech­ne­ten Ter­min, der in ihrem Mut­ter­pass ange­ge­ben ist, gebo­ren. Die ande­ren 96% – kom­men eben vor­her oder eini­ge Tage spä­ter auf die Welt. Das ist ganz nor­mal, da die­ser Tag eine Durch­schnitts­be­rech­nung dar­stellt. Wenn Sie die Bewe­gun­gen Ihres Kin­des wei­ter­hin ganz nor­mal und regel­mä­ßig spü­ren ist sicher alles in Ord­nung, auch wenn die Hef­tig­keit wegen zuneh­men­den Platz­man­gels viel­leicht etwas abnimmt.Zusätzliche Sicher­heit ver­schaf­fen die Beur­tei­lung der Frucht­was­ser­men­ge mit­tels Ultra­schall in regel­mä­ßi­gen Abstän­den, die Auf­zeich­nung der Herz­tö­ne (CTG) und die Unter­su­chung des Blut­flus­ses in den Nabel­schnur­ge­fä­ßen (Dopp­ler­so­no­gra­fie). Die­se Kon­trol­len füh­ren wir auch am Wochen­en­de durch, wenn die Pra­xis Ihres Frau­en­arz­tes geschlos­sen ist.

Nicht zu lan­ge war­ten: Wenn Ihr Kind sich um mehr als eine bis maxi­mal zwei Wochen ver­spä­tet, ist der Zeit­punkt gekom­men, an dem der Mut­ter­ku­chen Ihr Kind beson­ders unter Wehen­be­las­tung nicht mehr aus­rei­chend ver­sorgt und wir Ihnen emp­feh­len, dem Kind etwas auf die Sprün­ge zu hel­fen: Vor einer Ein­lei­tung der Geburt über­prü­fen wir auch noch­mal den errech­ne­ten Geburts­ter­min anhand der Sono­gra­fie aus der Früh­schwan­ger­schaft, tas­ten den Mut­ter­mund ab und bespre­chen mit Ihnen das genaue Vorgehen.