Startseite - Kliniken & Zentren - Plastische, Ästhetische, Rekonstruktive und Handchirurgie
Ihre Spezialisten für Plastische, Ästhetische, Rekonstruktive und Handchirurgie
Starke Leistung: Die Klinik für Plastische, Ästhetische, Rekonstruktive und Handchirurgie im Evangelischen Krankenhaus Oldenburg ist eine leistungsstarke Klinik mit einem breit gefächertem Spektrum im ambulanten und stationären Bereich.
Sämtliche Verfahren der Rekonstruktiven Chirurgie, Ästhetischen Chirurgie und Handchirurgie werden angeboten. Nationale und internationale Kooperationen ermöglichen einen regen wissenschaftlichen Austausch und garantieren eine individuelle Behandlung der Patienten nach neuesten Behandlungsstandards.
Exzellentes Team: Um beste Ergebnisse zu erzielen, arbeiten wir in einem Team mit speziell ausgebildeten Ärzten, Physiotherapeuten, Krankenschwestern und Arzthelferinnen zusammen. Wir bewegen uns in einem sehr kompetenten und erfahrenen medizinischen Umfeld.
Dr. med. Zaher Jandali
Chefarzt Plastische Chirurgie
Dr. med. Lucian Jiga
Chefarzt Plastische Chirurgie
Kontakt
Klinik für Plastische, Ästhetische, Rekonstruktive und Handchirurgie
Evangelisches Krankenhaus Oldenburg
Steinweg 13-17
26122 Oldenburg
Klinikmanagement
Sophie Abeling
Assistentin im Klinikmanagement
Christina Brunßen
Assistentin im Klinikmanagement
0441 / 236 - 2569
Sprechzeiten
Sprechstunde Plastische, Ästhetische, Rekonstruktive und Handchirurgie sowie für Ästhetische Chirurgie (Schönheitschirurgie) für Kassen- und Privatpatienten (Augustapraxis)
Tel.: 0441/ 18131 550
Fax: 0441/ 18131 560
Sprechstunde für Arbeitsunfälle (BG)
Tel.: 0441/ 236-2562
Fax: 0441/ 236-2569
Telefonnummer für Notfälle (Notaufnahme)
Tel.: 0441/ 236-874
Stationen
Station 15
Telefon: 0441/ 236-3150
Lageplan
Das Evangelische Krankenhaus befindet sich in zentraler Lage unweit der Oldenburger Innenstadt. Unser Haus lässt sich sowohl zu Fuß, mit dem Rad als auch mit öffentlichen Verkehrsmittel erreichen. Wer mit dem Auto anreist, findet ausreichend Parkmöglichkeiten im Parkhaus August Carrée.
Veranstaltungen
Immer wieder bietet unser Haus Veranstaltungen mit medizinischem Hintergrund an. Die aktuellen Veranstaltungen finden Sie hier.
Unsere Leistungen & Kompetenzen
Hier finden Sie unser Angebotsspektrum auf einen Blick.
Das Ziel der rekonstruktiven Chirurgie ist es, Form und Funktion wiederherzustellen.
Unsere Fertigkeiten in der rekonstruktiven Chirurgie sind nach Unfällen, Tumoroperationen (gut- und bösartige), schweren Entzündungen oder angeborenen Fehlbildungen gefragt.
Beispiele unserer Arbeit ist die Funktionswiederherstellung an den Gliedmaßen, Replantationen oder Reanimation des Gesichtes (Wiederherstellung der Mimik).
Wir sind ein Team von national und international anerkannten Mikrochirurgen mit sehr großer Erfahrung und einer exzellenten technischen Ausstattung. Mit Hilfe der Mikrochirurgie, bei der Mikroskop und sehr feine Instrumente zum Einsatz kommen, können wir Gewebe transplantieren sowie Nervenfasern und Blutgefäße wiederherstellen. Speziell die Supra-Mikorchirurgie setzen wir in unserer Klinik zur Behandlung des Lymphödems ein (Lymphovenöse-Anastomosen und freie Lymphknotentransplantationen).
Einer der häufigsten rekonstruktiven Eingriffe in unserer Klinik ist die freie, mikrochirurgische Gewebetransplantation. Bei solch einer Operation wird überschüssiges Gewebe von einer Entnahmeregion hin zu einer Empfängerregion, mitsamt der für die Durchblutung zuständigen Blutgefäße, transplantiert. Ein Beispiel dafür sind Defektdeckungen von Weichteildefekten oder die Brustwiederherstellung mit Gewebe vom Unterbauch zur Brust hin.
Das sind unsere Stärken:
- Rekonstruktionen (Wiederherstellungschirurgie)
- Rekonstruktion im Kopf-Hals Bereich
- Rekonstruktion der Brustwand
- Brustkrebsbehandlung
- Extremitätenrekonstruktion
- Handchirurgie
- Verbrennungschirurgie
- Brustchirurgie
- Brustverkleinerung
- Brustvergrößerung (Silikonprothese und Eigenfett)
- Bruststraffung
- Gynäkomastieoperation (Korrektur einer vergrößerten männlichen Brust)
- Brustwiederherstellung nach Brustkrebs
- Eigengewebe z.B.
- Unterbauchlappen(DIEP-Lappen)
- Gesäß-Lappen (FCI)
- Lendenlappen (Lumbal-Flap)
- Eigenfetttransplantationen
- Prothestischem Aufbau (Expander, Silikonprothese)
- Eigengewebe z.B.
- Diabetisches Fußsyndrom und Polyneuropathien
Funktionelle Rekonstruktion nach Tumorentfernung oder Unfall- funktioneller Sehnenersatz
- freier funktioneller Muskeltransfer
- Reanimation des Gesichtes nach Fazialisparese
- Straffungsoperationen nach Gewichtsreduktion
- Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik)
- zirkuläre Rumpfstraffung (Bodylifts)
- obere zirkuläre (360°) Rumpfstraffungen
- untere zirkuläre (360°) Rumpfstraffungen (Lockwood, Belt-Lipektomie und eigene Techniken)
- oberes Bodylifting mit Bruststraffung
- Oberarmstraffung
- Oberschenkelstraffung nach eigener Technik
- Fettabsaugung / Liposuktion mittels PAL und WAL (Power Assistierter und Wasserstrahl Assistierter Technik)
- Fettschürzenentfernung
- Knochenwunden/ Knocheninfektionen (Osteitis)
- Tumorchirurgie
- Weichteilsarkome
- Melanome
- Gut- und bösartige Haut-, Weichteil- und Knochentumore
- Hauttumore (z.B. Basaliome, Spinaliome)
- Narbenkorrektur
- Verbrennungsnarben
- Bestrahlungsfolgen (Radioderm)
- funktionelle Korrektur von Narbenkontrakturen
- Ohrkorrektur (ästhetische und plastisch-rekonstruktive Ohrrkorrektur)
- Nasenkorrektur (Rhinoplastik)
- Schweißdrüsenüberfunktion
- Rekonstruktive Mikrochirurgie mit Gewebetransfer zur Deckung von Problemwunden
- Wundheilungsstörungen
- Angeborene Fehlbildungen
- Zweitmeinung zu einer Plastisch- Rekonstruktiven Operation
Dr. Jandali: „Unser Ziel ist eine Harmonisierung Ihres äußeren Erscheinungsbildes.“
Zufriedenheit mit dem äußeren Erscheinungsbild spiegelt sich häufig im Selbstbewusstsein wider. Die Ästhetische Chirurgie kann mit geeigneten Maßnahmen das äußere Erscheinungsbild verbessern. Dr. Jandali ist Spezialist im Bereich der ästhetischen Chirurgie, dabei kommen altbewährte Techniken in Kombination mit modernen Methoden zusammen, die durch jahrelange Erfahrung für ein harmonisches Ergebnis sorgen.
Klassische Eingriffe sind die Korrektur von Augenlidern, abstehenden Ohren, Höckernasen, das Absaugen von Fett und Straffen von Haut z.B. im Bereich der Oberschenkel oder Bauch und die nichtoperative Behandlung von Falten mit Botulinumtoxin A und Fillern. Nicht zu vergessen sind Brustkorrekturen (Vergrößerung und Verkleinerung) und die Intimchirurgie, die mit zu den häufigsten Eingriffen zählen. Bei Brustoperationen sind besonders die Brustvergrößerungen mit Eigenfetttransplantationen und Silikonprothesen sowie Bruststraffungsoperationen unsere Schwerpunkte. Ästhetisch-plastische Eingriffe werden heute nach Möglichkeit minimalinvasiv, mit kleinen oder wenig sichtbaren Narben vorgenommen.
Gerne begrüßt Sie Dr. Jandali in seiner speziellen „ästhetischen Sprechstunde“.
Unser Spektrum umfasst:
Kopf-Halsbereich
- Lidstraffung des Ober- und Unterlids
- Gesichts- und Halsstraffung (Facelifting & Halslifting)
- Ohrkorrektur
- Jegliche Form der Nasenkorrektur (Rhinoplastik)
Rumpf
- Körperformende Operationen
- Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik)
- Bodylifting (Zirkuläre Rumpfstraffung)
- Oberarmstraffung
- Oberschenkelstraffung
Brust
- Bruststraffung
- Brustvergrößerung
- Silikonprothese
- Eigenfett
- Brustverkleinerung
- Brustwarzenkorrektur (z.B. Schlupfwarzen)
- Brustdrüsenkorrektur bei Männern (Gynäkomastie)
Fettabsaugung
- Fettabsaugung (Liposuktion überschüssiger Fettzellen) am gesamten Körper
- Eigenfetttransplantationen mit Wasserstrahl-Assisteierte und PAL-Technik
- Brustaufbau
- Ausgleichung von Volumendefiziiten
- Faltenunterspritzung
- Gesichtsmodellierung
Intimchirurgie
- Schamlippenchirurgie, Geburtskanalverjüngung, G-Punkt-Augmentation
- Beschneidung (Zirkumzision)
Schweißdrüsenabsaugung
Faltenbehandlung
- Botolinumtoxin A
- Filler (z.B. Hyaloronsäure, Calcium Hydroxylapatit)
- PRP (Thrombozytenreiches Plasma auch plättchenreiches Plasma)
- Eigenfett
- Dermabrasio (Abschleifen, Peeling)
Zweitmeinung für eine ästhetische Operation
Auf engstem Raum sorgen 33 Muskeln, 22 Achsen, drei Nerven, 27 Einzelknochen, etwa 17.000 Fühlkörperchen, Sehnen und Blutgefäße dafür, dass wir fühlen, tasten und greifen können.
Als Handchirurgen müssen wir deshalb unterschiedliche Methoden kombiniert einsetzen, um all den einzelnen Strukturen und auch der Haut gerecht zu werden. Wir behandeln sämtliche Verletzungen an der Hand (Sehnen-, Nerven-, Gefäßverletzungen und Knochenbrüche). Außerdem werden unter anderen Gelenkverschleiß (Arthrose), Nervenengpass-Syndrome und sowie seltene Erkrankungen am Handgelenk (z.B. Morbus Kienböck) mittels hochmoderner chirurgischer Konzepte therapiert.
Die enge Zusammenarbeit mit unseren Handtherapeuten (Physiotherapie, Ergotherapie und manuelle Lymphdrainage), sichert eine professionelle Betreuung in der Phase nach der Operation und weiteren Behandlung.
Wir sind ein überregionales Kompetenzzentrum für akute handchirurgische Verletzungen: Egal ob Tierbisse, Sägeverletzungen, Brüche oder Weichteildefekte, wir sind 24 Stunden täglich an 365 Tagen im Jahr für Ihre Hände im Einsatz. Wir sind Experten für Replantationen von Teilamputationen bis hin zu vollständigen Extremitätenverlusten und anerkanntes Hand Trauma Zentrum (SOS Hand) der Europäischen Föderation der Gesellschaften für Handchirurgie (FESSH).
Das sind unsere Stärken:
- Akute Handverletzungen (Amputationen, Tierbisse, Weichteilinfekte)
- Knochenbrüche (Frakturen) der Hand und Handwurzelknochen
- Akute Sehnenverletzungen sowie deren Folgen
- Akute Nervenverletzungen sowie deren Folgen
- Weichteilwiederherstellung (Haut-Weichteil-Rekonstruktion)
- Komplexe funktionelle Rekonstruktion der Hand
- Fingerumlagerung
- Freier Zehen- und Zehengelenktransfer
- Freier Muskeltransfer
- Motorische Sehnenersatzplastiken
- Nerven Engpasssyndrome (Mittelhandnerv, Ellennerv am Ellenbogen- und Handgelenk)
- Sehnen Engpasssyndrome
- Karpalchirurgie
- Diagnostische Arthroskopie (Schlüssellochchirurgie)
- Arthroskopische Behandlung von Band und Knorpelverletzungen
- Behandlung von Falschgelenken (Pseudarthrose) mit frei transplantierten, vaskularisierten Knorpel-Knochentransplantaten
- Versteifungsoperationen an der Hand (z.B. Finger, Handgelenk)
- Handgelenksdenervation
- Akute und chronische Verletzungen des distalen Radioulnargelenkes (DRUG)
- Rekonstruktion des gesamten Bandapparates des Ulnokarpalgelenkes
- Komplexe Refixation des DRUGs bei chronischer Instabilität
- Morbus Kienböck
- Morbus Dupuytren
- Tumore (Knochen und Weichteiltumore, z.B. Sarkome der Hand)
- Angeborene Fehlbildungen
- Rheumatische Veränderungen an den Fingern und dem Handgelenk.
Es ist schnell etwas passiert – als Folge von Verbrennungen, Verbrühungen oder Verätzungen oder durch Strom und Blitzschlag. Die Behandlung von Notfällen erfordert ein gezieltes plastisch-chirurgisches Vorgehen, um den oft langwierigen Heilungsprozess von Anfang an sowohl optisch wie motorisch optimal einzuleiten.
Verbrennungen ersten oder zweiten Grades verheilen meist von selbst, bei schwereren Verletzungen sind neben der Kreislaufstabilisierung, Keimabwehr und dem Schutz vor Unterkühlung oft operative Eingriffe bis hin zu Hauttransplantationen notwendig. Das Ziel ist neben der größtmöglichen Herstellung der Bewegungsfähigkeit auch die Minimierung von entstellenden Narben oder Brandmalen.
Ob Brustvergrößerung, Brustverkleinerung, Bruststraffung, Brustwiederherstellung oder der Ausgleich von Brustasymmetrien bei der Frau oder eine Brustentfernung bei ausgebildeter Brust beim Mann (Gynäkomastie) – es gibt immer einen individuell guten chirurgischen Weg. Brustvergrößerungen werden mit Silikonimplantaten oder durch Eigenfetttransplantationen mithilfe einer Wasserstrahl-Assistierten-Fettabsaugung (Bodyjet) durchgeführt. Bruststraffungen werden über minimalinvasive, narbensparende Techniken oder klassiche T-Schnitt-Techniken durchgeführt. Neben der Brust an sich, können wir Ihnen auch bei Brustwarzenproblemen helfen.
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung der Frau, leider ist eine Brustentfernung nicht immer zu vermeiden. Als Kooperationspartner des Oldenburger Brustzentrum am Pius-Hospital sind wir auf die Wiederherstellungsoperationen der weiblichen Brust, besonders mit Eigengewebe, spezialisiert und können eine Vielzahl von Möglichkeiten anbieten – nur einige Beispiele sind Lappenplastiken vom Bauch (DIEP-Lappen) oder vom Gesäß (FCI-Lappen), eine Eigenfetttransplantation sowie die Verwendung von Silikonprothesen. Hier kommt bei Bedarf auch die Lymphatische Chirurgie bei einem Lymphödem des Armes nach Lymphknotenentfernung zum Einsatz.
Durch eine kombinierte, Lymphatische- und Brustwiederherstellende Operation können Lymphödem behandelt und die Brust rekonstruiert werden. Kooperationen mit mehreren zertifizierten Brustzentren garantieren eine qualitätsgesicherte Behandlung nach aktuellen Therapieleitlinien.
Durch unsere jahrelangen Erfahrungen im Bereich von Straffungsoperationen nach massiver Gewichtsabnahme bei Fettleibigkeit (Adipositas) konnten wir uns zu einem überregionalen Ansprechpartner in einem „Zentrum für Wiederherstellung nach Gewichtsverlust“ etablieren.
Als besonders effektive Operationsmethode hat sich hier das zirkuläre untere Bodylift zur Formkorrektur etabliert.
Die häufigsten Eingriffe zur Form- und Funktionswiederherstellung nach massiver Gewichtsabnahme sind:
- Fettabsaugungen im gesamten Körperbereich
- Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik)
- Ministraffungen
- Klassiche Bauchdeckenstraffungen
- T-Schnitt Bauchdeckenstraffungen (Leur de lis)
- zirkuläre Rumpfstraffungen (Bodylifts)
- obere zirkuläre (360°) Rumpfstraffungen
- untere zirkuläre (360°) Rumpfstraffungen (Lockwood, Belt-Lipektomie und eigene Techniken)
- Oberarmstraffung
- Oberschenkelstraffung nach eigener Technik
Brust
- Bruststraffungen
- Brustvergrößerung
- Silikonprothese
- Eigenfett
- Brustverkleinerung
Brustwandstraffungen bei Männern (Gynäkomastie)
Behandlung des Lipödems
Von der Erstvorstellung, über die Diagnostik, der konservativen Behandlung bis hin zur OP und deren Nachbehandlung behandeln wir alle Stadien und Schweregrade des Lipödems.
Wir haben unsere eigene manuelle und grundsätztliche Technik der Fettabsaugung und respektieren nicht nur bei Lipödem-Fettabsaugungen die Lymphbahnen sondern generell immer.
Apparativ sind wir mit unseren modernen Geräten up-to-date. Neben sieben unterschiedlichen, klassichen Fettabsaugsystemen, stehen uns ein WAL und PAL Gerät zur Seite (WAL = Wasserstrahl-Assistierte-Liposuktion // PAL = Power Assistierte Liposuktion)
Wir führen Fettabsaugungen stationär und ambulant durch. Bei vorliegender Kostenübernahme durch die Krankenkasse erfolgen die Fettabsaugungen zu Lasten der gesetzlichen Krankenkasse. Liegt keine medizinische Indikation vor, erfolgen Fettabsaugungen in Eigenleistung.
Jede Betroffene erhält einen individuellen Therapieplan, den eigenen Wünschen und dem Stadium sowie Typ entsprechend.
Was uns Auszeichnet ist, dass wir die häufig nach ausgedehnter Fettabsaugung verbleibenden Hautüberschüsse von Anfang an in unser individuelles Behandlungskonzept mit einbringen.
Im Haus können wir auf speziell in der lymphologie ausgebildete Physiotherapeuten, die eine ambulante und stationäre Versorgung anbieten, zurückgreifen.
Behandlung des Lymphödems
Wir bieten das gesamte Spektrum der modernen, rekonstruktiven Verfahren der Lymphödemchirurgie an. Diese sind unter anderen Lymphovenöse Anastomosen – also die Umleitung der Lymphbahnen in Venen – und Lymphknotentransplantationen unter Mitnahme der Blutgefäße vom Bauch, Hals oder der Leiste in den Bereich des Lymphödems.
Auch hier gilt, eine gute Diagnostik und ein individueller Therapieplan ist unabdingbar. Wir bieten eine Diagnostik vor Ort mit unserer Infrarotkamera an, hierdurch können wir gut das Stadium und den Fortschritt der Erkrankung beurteilen.
Auch chronische Lymphfisten am gesamten Körper gehören zu unserem Arbeitsspektrum.
Nach Tumorerkrankung oder Unfällen sind oftmals operative Eingriffe zur Wiederherstellung von Form und Funktion notwendig.
Beispielsweise kann dieses bei schweren Gesichts,- Rumpf, Extremitätenverletzungen oder Tumorentfernungen sein. Dabei können das Stützgerüst, Weichteilgewebe, Sehnen, Knochen oder Nerven betroffen sein.
Durch unsere besondere Expertise im Bereich der mikrochirurgischen Transplantationschirurgie sind wir in der Lage, viele der Unfall- und Tumorfolgen gut zu behandeln, dabei steht bei uns nicht nur Funktion und Form, sondern auch die Ästhetik des zu erwartenden Ergebnisses im Fokus unseres Handelns.
In unserem Wundzentrum am Evangelischen Krankenhaus, unter der Leitung der Klinik für Plastische, Ästhetische, Rekonstruktive und Handchirurgie widmen wir uns voll und ganz Ihren chronischen und akuten Wunden. Dabei sind es häufig die chronischen Wunden die seit vielen Jahren bestehen, oder Wundheilungsstörungen nach Operationen die uns beschäftigen. Um die Vielseitigkeit der Ursachen bei chronischen Wunden fachgerecht Herr zu werden, kooperieren wir innerhalb und außerhalb des Evangelischen Krankenhauses mit vielen Fachdisziplinen.
Neben der initialen Diagnostik und ggf. Behandlung einer Ursache, kommt ein maßgeschneiderter Therapieplan zum Einsatz. Am Anfang des Therapieplans steht ein gründliches und weitläufiges reinigen der Wunden an. Dieses ist geradezu essentiell, damit die sich anschließende Defektdeckung erfolgreich sein kann.
Zwei Beispiele für häufige chronische Wunden sind Druckgeschwüre jeglicher Art und offene Beine bei chronischer, arterieller Verschlusskrankheit.
Neben einfachen Hauttransplantationen kommen auch hier zur Defektdeckung häufig mikrochirurgische Gewebetransplantationen zum Einsatz.
Leiden Sie an einer chronischen Wunde? Gerne helfen wir Ihnen weiter, wieder mehr Lebensqualität zu erfahren.
Wir sind auf die Diagnostik und Behandlung von Tumoren jeglicher Art spezialisiert. Dabei nimmt die Gruppe der Sarkome eine besondere Stellung ein. Interdisziplinär mit unseren Partnern, unter anderem dem Cancer-Center-Oldenburg am Pius Krankenhaus können wir eine allumfassende Behandlung anbieten.
Unsere Aufgabe ist die Tumorentfernung unter Beachtung der onkologischen Kriterien eine Wiederherstellung der Form und Funktion unter Anwendung aller modernen Techniken und Methoden der Plastischen Chirurgie.
In Kooperation mit den umliegenden Krankenhäusern haben wir uns auf die Behandlung von schweren Weichteil- und Knocheninfektionen spezialisiert. Wichtigster Aspekt der Behandlung ist zunächst die Sanierung des Infektionsherdes, mit Entfernung aller erkranken Knochen- und Weichteile. Es schließt sich dann eine meist mehrzeitige Wiederherstellung der knöchernen und weichteiligen Strukturen an. Die Behandlung ist oft zeitintensiv und mit mehreren Eingriffen verbunden.
Hautveränderungen operativ zu entfernen, ist eine unserer täglichen Aufgaben. Dabei sind es häufig Tumore im Gesicht, die wir behandeln und wir wissen um die Wichtigkeit einer bestmöglichen Wiederherstellung des Gesichtes nach einer Tumorentfernung. Ein „Tumor“ bedeutet nicht automatisch „Krebs“. „Tumor“ bedeutet Geschwulst und beschreibt die Zunahme eines Gewebevolumens – ohne etwas über die Ursache zu sagen. Erst nach eingehenden Untersuchungen können unterschiedliche Typen bösartiger oder gutartiger Hauttumore festgestellt werden. Wir behandeln unter anderem folgende Tumore:
- gutartige Hauttumore
- Muttermale (Nävuszellnaevi)
- Fibrome (Bindegewebstumoren)
- Lipome (Fettgewebs-Geschwülste)
- Seborrhoische Keratosen (Alterswarzen)
- Hämangiome (Blutgefäß-Geschwülste)
- bösartige Hauttumore
- malignes Melanom
- Spinaliom (spinozelluläres Karzinom)
- Basaliom (Basalzellkarzinom)
- Aktinische Keratose
Ob nach Tumorentfernung, Unfall, angeborener Fehlbildung oder aus rein ästhetischen Gründen, operative Eingriffe im Gesicht bedürfen einer besonders Sorgfalt, Erfahrung und Expertise. Dabei sind Wiederherstellungsoperationen nach Tumorentfernungen, Lideingriffe bei Gesichtsfeldeinschränkung, Ohranlegeplastiken bei abstehenden Ohren und Nasenkorrekturen die häufigsten Eingriffe in unserer Klinik für Plastische Chirurgie.
Wir bieten eine individuelle und angepasste Faltenbehandlung an. Wie immer steht am Anfang eine Analyse. Was stört Sie? Meist sind es die statischen Falten, die auch in Ruhe sichtbar sind. Aber auch die dynamischen Falten gehören für einen natürlichen Look oft mitbehandelt. Unser Konzept ist einfach, aber effektiv.
Statische Falten (Falten, die auch in Ruhe sichtbar sind) werden mit Filler wie Hyaluronsäure, Eigenfett oder Calcium hydroxylapatit und dynamische Falten mit Botulinumtoxin A behandelt. Die Hautqualität und kleinste Falten können mit PRP (Thrombozytenreiches Plasma /plättchenreiches Plasma) verbessert werden. Liegt allerdings eine Hauterschlaffung im Gesicht vor, empfehlen eine wir individuelle Gesichtsstraffungen.
Botox Behandlung
Eine gute Behandlungsmethode von mimischen Falten im Gesicht wie z.B. Sorgenfalten an der Stirn oder die Zornesfalten stellt die Behandlung mit Botox (Botulinumtoxin) dar. Botulinumtoxin Typ A ist bereits umfassendsten erforscht und hat sich als äußerst wirksam und zuverlässig erwiesen, wesentliche Nebenwirkungen sind nicht bekannt.
Faltenbehandlung mit Fillern (z.B. Hyaluronsäure, Eigenfett)
Die Behandlung tiefer statischer (nicht durch den Gesichtsausdruck veränderbar) Falten erfolgt erfolgreich mit Fillern (Hyaluronsäure-Fillern, Eigenfett oder weitere). Hierdurch lassen sich die Gesichtszüge durch etwas mehr Fülle frischer und jünger wirken. Dabei wird darauf geachtet, dass die Charakteristik des Gesichtes nicht verfälscht wird.
Lippenmodellage mit Eigenfett und Hyaluronsäure
Durch moderne Methoden kann eine natürliche und harmonische Verjüngung und Modellage der Lippen erfolgen. Zum Einsatz kommen Eigenfett-Unterspritzungen und speziell für die Lippenkonturierung und Lippenmodellierung hergestellte Hyaluronsäurefiller.
Die Arthroskopie des Handgelenkes (Handgelenkspiegelung) stellt ein einzigartiges “Schlüsselloch” des Chirurgischen Verfahrens dar, mit dem wir uns ein ausführliches Bild über das Gelenkinnere verschaffen können.
Bei Verdacht auf Bandinstabilitäten oder Knorpelverletzungen ist die Handgelenksarthroskopie das Verfahren der Wahl womit wertvolle, ganz genaue Informationen über die vorliegenden Befunde sowie auch deren sofortige Behandlung optimal erzielt werden können.
Beispielweise werden Verletzungen an der Aufhängung des Handgelenkes an der Elle (TFCC - Triangular Fibrocartilaginous Complex) arthroskopisch behandelt.
Auch langanhaltendene unklare Handgelenkschmerzen, die mit konservativen Maßnahmen nicht therapiert werden können, stellen eine primäre Indikation zur Gelenkspiegelung dar.
Bei chronischer Instabilität des Handgelenkes durch Brandverletzungen (z.B. Scapholunären Banläsionen), liefert die Gelenkspiegelung wichtige Informationen über den Knorpelstatus, die für die wietere Therapieplanung ausschlaggebend sind.
Bei Patienten mit Ulnavorschubsyndrom (Syndrom der Überlangen Elle), ist die Handgelenksarthroskopie auch das Verfahren der Wahl, wodurch wir sehr genau das Ausmaß von Knorpelschädigung am Mondbein (Os Lunatum) und Dreiecksbein (Os Triquetrium) sowie der Zustand des ulnaren Scheibenknorpels und seiner Bandverbindungen, beurteilen können.
Ob Handverletzung, Verbrennung, Gesichtsverletzung oder Amputation, wir sind rund um die Uhr abrufbereit für Sie. Dabei ist unsere zentrale Notaufnahme die erste Anlaufstelle für Sie. Von dort aus erfolgt die Koordination und persönliche Behandlung.
Zentrale Notaufnahme & Anfahrt
Hinweis bei Amputationsverletzungen:
Bei einer unfallbedingten Amputation ist es wichtig, dass nicht nur der Stumpf, sondern auch das Amputat richtig versorgt werden. Durch eine richtige Behandlung kann das Amputat dann replantiert (wiederangenäht) werden.
- Beruhigen, Notarzt rufen
- Der Stumpf sollte mit einem Kompressionsverband versorgt werden, wenn möglich kein Abbinden
- Das Amputat sollte in eine trockene, maximal leicht feuchte Kompresse gelegt werden. Das Amputat samt Kompresse in eine Luft und wasserdichte Plastiktüte legen und fest verknoten / verschließen. Diese Plastiktüte mit dem Amputat wird dann in eine weitere Plastiktüte / Beutel gelegt, dieser dann zu 2/3 mit Wasser und 1/3 mit Eis gefüllt und auch fest verschlossen. Gerne vorkonfektionierte Amputatbeutel verwenden, wenn vorhanden. Ideal ist eine Temperatur von 4°C, keinesfalls unter 0°C.
Menschen im Mittelpunkt
„Uns zeichnet aus, in unterschiedlichen Situationen operative und strategische Risiken richtig einzuschätzen und erfolgreich zu bewältigen. Unser Behandlungsziel ist es, unseren Patienten die qualitativ beste Versorgung zukommen zu lassen – für eine schnelle und nachhaltige Genesung.“
- Chefärzte Dr. med Zaher Jandali / Dr. med. Lucian Jiga
Lageplan und Anfahrt
Das Evangelische Krankenhaus befindet sich in zentraler Lage unweit der Oldenburger Innenstadt. Unser Haus lässt sich sowohl zu Fuß, mit dem Rad als auch mit öffentlichen Verkehrsmittel erreichen. Wer mit dem Auto anreist, findet ausreichend Parkmöglichkeiten im Parkhaus August Carrée.