Insti­tut für Radio­lo­gie & Neuroradiologie

Behand­lung von Steno­sen hirn­ver­sor­gen­der Arte­ri­en und Venen

Gefahr abwen­den

Die Ver­schluss­krank­heit von hirn­ver­sor­gen­den Blut­ge­fä­ßen kann meist schon durch eine Duplex­so­no­gra­phie fest­ge­stellt wer­den. Neben einer medi­ka­men­tö­sen oder ope­ra­ti­ven The­ra­pie ist in vie­len Fäl­len auch eine inter­ven­tio­nel­le Behand­lung wir­kungs­voll. Dabei wer­den gefäßer­öff­nen­de Ver­fah­ren an den hirn­ver­sor­gen­den Gefä­ßen durch­ge­führt – dazu gehören:

  • Mecha­ni­sche Throm­bus­ex­trak­ti­on durch moderns­te Kathe­ter- und Drahtsysteme
  • Selek­ti­ve intra­ar­te­ri­el­le Lys­e­the­ra­pie mit­tels ver­schluss­auf­lö­sen­der Medi­ka­men­te in der Früh­pha­se von Schlag­an­fäl­len im vor­de­ren oder hin­te­ren Hirn­kreis­lauf (Karo­tis- und Media­ver­schluss bzw. Basilaristhrombose).
  • Wie­der­eröff­nung oder Behe­bung einer Eng­stel­lung der zufüh­ren­den Hals­schlag­ader, z.B. durch Implan­ta­ti­on einer Gefäß­stüt­ze (Stent) oder mit bal­lon-remo­del­lie­ren­der Tech­nik (PTA).