Startseite - Kliniken & Zentren - Unfallchirurgie, Orthopädie und Sporttraumatologie
Ihre Spezialisten für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sporttraumatologie im EV Oldenburg
Breites Spektrum: Mit ca. 60 Betten und über 20 ärztlichen Mitarbeitern ist die Klinik zentraler Baustein im Rahmen der Versorgung von Patienten aller Schweregrade der Region Oldenburg um zu. In Kooperation mit internen und externen Partnern behandeln wir Verletzungen aller Körperregionen. Das Leistungsspektrum reicht von der Versorgung der regionalen und überregionalen Unfallpatienten einschließlich der BG-Patienten über die gesamte operative Sporttraumatologie und einen Großteil der orthopädischen Eingriffe mit erworbenen und angeborenen Fehlbildungen im Skelettsystem, insbesondere im Bereich der Gelenke der oberen Extremität (Schulter/Ellenbogen/Hand) sowie unteren Extremität (Hüfte/Knie/Sprunggelenk) inklusive der gesamten Korrekturoperationen im Bereich des Rück- und Vorfußes.
Exakte Diagnosen: Für die Diagnostik stehen alle modernen bildgebenden Verfahren (CT / MRT) zur Verfügung. Intraoperativ werden moderne Bildwandlergeräte sowie ggf. Navigation eingesetzt. Damit ist eine zielsichere Umsetzung der geplanten Eingriffe möglich – mit höchster Präzision, teilweise auch in minimalinvasiver Form mittels arthoroskopische assistierter Technik.
Gezielte Hilfe: Ein Teil der Eingriffe kann im Rahmen des Ambulanten Operations-Zentrums durchgeführt werden.
Höchste Anerkennung: Die Klinik ist im Jahr 2019 vom Land Niedersachsen mit dem außergewöhnlichen Zertifikat des „Traumazentrums“ ausgezeichnet worden. Darüber hinaus ist die Klinik von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie als Überregionales Traumazentrum im Trauma Netzwerk Oldenburg -Ostfriesland anerkannt. Zudem ist Priv.-Doz. Dr. med. Oliver Pieske Sprecher dieses Netzwerkes. Im Rahmen dieses Netzwerks besteht eine enge Zusammenarbeit mit den Oldenburger Kliniken und den Netzwerkpartnern der Region.
Priv.-Doz. Dr. med. Oliver Pieske
Chefarzt Unfallchirurgie
Kontakt
Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, Sporttraumatologie
Evangelisches Krankenhaus Oldenburg
Steinweg 13-17
26122 Oldenburg
0441/ 236-2226 (Ambulanz)
Klinikmanagement
Kevin Drees
Assistent im Klinikmanagement
Julia Thesing
Assistentin im Klinikmanagement
Sprechzeiten
BG-Sprechstunde
(berufsgenossenschaftlich versicherte Arbeits- und Wegeunfälle,
D-Arztverfahren, Verletzungsartenverfahren)
täglich ab 8:00 Uhr
Terminvergabe über die UCH-Ambulanz unter der Telefon: 0441/ 236-2226
Montags Sprechstunde Dr. med. Ciprian Gornic
Vormittags
BG-Sprechstunde Sprunggelenk und Fuß
Nachmittags
Sprunggelenk- und Fußsprechstunde
Dienstag Sprechstunde Dr. med. Benjamin Meyknecht
Vormittags
BG-Sprechstunde obere Extremitäten
Nachmittags
obere Extremitäten Sprechstunde
Mittwoch Sprechstunde Dr. med. Jan-Christian Hotop
Vormittags
BG-Sprechstunde Kniegelenk+ Hüftgelenk
Nachmittags
Kniegelenks- und Hüftgelenkssprechstunde
Donnerstag
Aufklärungssprechstunde für ambulante und stationäre Operationen
Privatsprechstunde Priv. Doz. Dr. med. Pieske (Privatsprechstunde)
Terminvergabe über die UCH-Ambulanz
Nachmittags
Reha Sprechstunde Dr. med. Jörn Fischer
Freitag
Aufklärungssprechstunde für ambulante und stationäre Operationen
Becken+ Wirbelsäulensprechstunde Dr. med. Sascha Fürst
Stationen
Station 12
Telefon: 0441/ 236-3120
Station 14
Telefon: 0441/ 236-3140
Station 17
Telefon: 0441/ 236-3170
Lageplan
Das Evangelische Krankenhaus befindet sich in zentraler Lage unweit der Oldenburger Innenstadt. Unser Haus lässt sich sowohl zu Fuß, mit dem Rad als auch mit öffentlichen Verkehrsmittel erreichen. Wer mit dem Auto anreist, findet ausreichend Parkmöglichkeiten im Parkhaus August Carrée.
Zertifizierungen
Deutsche Kniegesellschaft e.V.
Zertifizierung für Priv.-Doz. Dr. med. Oliver Pieske als Kniechirurg
Deutsche Wirbelsäulengesellschaft (DWG)
Level II - Wirbelsäulenzentrum der DWG®
TraumaNetzwerk Oldenburg-Ostfriesland
Zertifikat
Überregionales Traumazentrum
Zertifikat
Forschung
Forschungsnetzwerk Notfall- und Intensivmedizin
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Fakultät VI - Medizin und Gesundheitswissenschaften
Oldenburger Forschungsnetzwerk Notfall- und Intensivmedizin
uol.de/medizin/forschungsnetzwerk-notfall-und-intensivmedizin/
ORKS: Oldenburger Radiusköpfchen Studie
Verantwortlich: Dr. Sascha Fürst - Benjamin Meyknecht - Nikola Vukelic
PARTY: Prevent Alcohol and Risk Related Trauma in Youth
Verantwortlich: Dr. Diana Knabe - Mark Höhlein
OSTEO: Ostheopathie
Verantwortlich: Geeske Sanna Vogt
ReGOM on bike: Unfallforschung in Kooperation mit den Universitäten Münster und Groningen (NL)
Verantwortlich: Tim Lefarth
Bio-ISOS Mg: Bioresorbierbare Implantate in Kooperation mit den Universitäten München (LMU) und Wien
(www.meduniwien.ac.at (Koop: Dr. Humenberger))
Verantwortlich: Priv.-Doz. Dr. med. Oliver Pieske
THEBEA: Therapie- Begleitung und - Analyse für Orthopädie und Unfallchirurgie
Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems sind in Deutschland die dritthäufigste Erkrankung der über 65-Jährigen und der häufigste Grund für operative Eingriffe. Aufgrund der demographischen Entwicklung wird die Häufigkeit weiter zunehmen. Auch jüngere Menschen sind betroffen, insbesondere nach Unfällen. Die Behandlungskosten für diese Erkrankungen belaufen sich auf über 34 Milliarden Euro pro Jahr. Hinzu kommen indirekte Kosten, beispielsweise verursacht durch Arbeitsunfähigkeitstage, Frühverrentung, Rehabilitation etc.
Das THEBEA-Projekt befasst sich speziell mit der Nachbehandlung nach osteosynthetischen Eingriffen, also Operationen, bei denen Knochenbrüche mit Metallplatten, Drähten oder Schrauben versorgt werden. Allein die Behandlungskosten für Verletzungen an Hüfte und Oberschenkel sowie Knie und Unterschenkel belaufen sich auf rund fünf Milliarden Euro pro Jahr. Eine Senkung dieser Kosten könnte durch eine Optimierung der Nachbehandlung zu erwarten sein, die derzeit leider in vielen Fällen suboptimal verläuft: Die verschiedenen Akteure sind derzeit nicht direkt miteinander vernetzt, was zu Unsicherheiten bei Behandelnden und Patienten führen, und somit die postoperative Komplikationsrate erhöhen kann. Im Rahmen des Thebea-Projektes wird ein Nachbehandlungssystem mit einer App als zentralem Element zur Therapiebegleitung zum Training in der häuslichen Umgebung entwickelt. Das System bildet Behandlungsprozesse ab und verbindet alle beteiligten Akteure (Patienten – Operateure - nachbehandelnde Ärzte – Physiotherapeuten) miteinander.
Mit dem THEBEA-System werden individuelle Nachbehandlungsziele für die Patienten festgelegt. Physiotherapeuten erstellen persönlich angepasste Übungsvorgaben, indem sie Übungen demonstrieren. Diese werden durch das System erfasst und direkt in 3D-Bewegungsmodelle umgewandelt, unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen der Patienten (vorgegeben von der versorgenden Klinik). Die Übungen werden den Patienten am Smartphone oder Tablet angezeigt. Durch die Kamera des Endgeräts des Patienten werden die Übungsausführungen aufgezeichnet. Die 3D-Rekonstruktion der Patienten kann den Therapeuten präsentiert werden, um so mögliche Fehlhaltungen direkt erfassen zu können. Dadurch können die fehlerhaften Ausführungen direkt richtig gestellt werden. Über die Übungen hinaus wird den Patienten auch der zulässige Belastungskorridor angezeigt. Ermöglicht wird dies durch eine generische Belastungserfassung mittels einer medizinisch zertifizierten Sensorsohle zur Unterstützung der Ganganalyse und Teilbelastungstraining in Verbindung mit live-Biofeedback. Die Sensorik erfasst die Belastungsintensität am Gelenk und warnt den Patienten bei Belastungsüberschreitungen.
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt wird von einem Konsortium bestehend aus der Herodikos GmbH, der Marquardt Medizintechnik GmbH, dem Evangelischen Krankenhaus Oldenburg, der Universität Osnabrück und Offis durchgeführt.
in Kooperation mit
Hochschule Osnabrück | |
Offis | |
Kizmo | |
Marquardt Medizintechnik | |
Herodikos GmbH | |
Bundesministerium für Bildung und Forschung |
Verantwortlich: Priv.-Doz. Dr. med. Oliver Pieske, Nadine Wohlers PA UCH, Linda Rüde PA UCH, Sonja Sydekum Physiotherapeutin B.Sc.
Zuweiser
Das Evangelische Krankenhaus Oldenburg ist als Überregionales Traumazentrum (ÜTZ) zertifiziert und von den Berufsgenossenschaften zum Schwerstverletzungsartenverfahren (SAV) zugelassen. Die Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sporttraumatologie behandelt in Kooperation mit der Klinik für Interdisziplinäre Intensivmedizin polytraumatisierte Patienten sowie Patienten im SAV-Verfahren.
Voraussetzung zur Übernahme von intensivpflichtigen ÜTZ/SAV-Patienten ist ein standardisiertes Anmeldeverfahren über das folgende Anmeldeformular. Bitte beachten Sie die Anweisungen auf dem Formular.
Veranstaltungen
Immer wieder bietet unser Haus Veranstaltungen mit medizinischem Hintergrund an. Die aktuellen Veranstaltungen finden Sie hier.
Unsere Leistungen & Kompetenzen
Hier finden Sie unser Angebotsspektrum auf einen Blick.
Menschen im Mittelpunkt
„Wir können mit unserer weitreichenden Erfahrung sehr schnell auf Notfälle reagieren und haben gleichzeitig eine hohe Kompetenz bei planbaren orthopädischen sowie sportmedizinischen Eingriffen. Das Ziel ist immer gleich: Wir wollen unsere Patienten so schnell und so schmerzfrei wie möglich wieder gesund machen und in Bewegung bringen.“
- Chefarzt Priv.- Doz. Dr. med. Oliver Pieske
Unsere Experten und Team
Lageplan und Anfahrt
Das Evangelische Krankenhaus befindet sich in zentraler Lage unweit der Oldenburger Innenstadt. Unser Haus lässt sich sowohl zu Fuß, mit dem Rad als auch mit öffentlichen Verkehrsmittel erreichen. Wer mit dem Auto anreist, findet ausreichend Parkmöglichkeiten im Parkhaus August Carrée.