Universitätsklinik für Neurochirurgie
Neurochirurgische Intensivmedizin
Die Einrichtungen
Die Universitätsklinik für Neurochirurgie verfügt neben dem OP-Bereich und eigenen Stationen über ein vernetztes System weiterer eigener Einrichtungen bzw. klinikübergreifender Abteilungen.
Neurochirurgische Intensivmedizin
Die neurochirurgische Intensivstation befindet sich mit 12 Betten auf Station 24. In Abhängigkeit vom Bedarf und der Verteilung befinden sich auch neurochirurgische Intensivpatienten auf der Station 11. Die Intensivmedizin wird durch ein separates Team der neurochirurgischen Klinik in enger Kooperation mit der Anästhesie betreut.
Neuroanästhesie
Dieser spezialisierte Fachbereich der Klinik für Anästhesie wird durch OA André Willms koordiniert und betreut. Die Neuroanästhesie besitzt viele Besonderheiten, die sie von der Anästhesie anderer Fächer unterscheidet. Die Spezialisierung auf dieses Gebiet ist für die Durchführung komplexer neurochirurgischer Eingriffe maßgeblich und schafft die Grundvoraussetzungen, um so schonend wie möglich operieren zu können.
Neuropsychologie
Die neuropsychologische Betreuung erfolgt durch Frau Janßen-Waldhöfer. Die Verankerung einer abteilungsinternen Neuropsychologin im Behandlungsteam ermöglicht uns bereits in der Akutphase der Behandlung neuropsychologische Tests durchzuführen. Diese werden beispielsweise bei der Langzeitbehandlung von Trauma Patienten wiederholt und verglichen, um so auch einen Behandlungserfolg objektivieren zu können. Aber auch für viele der geplanten Eingriffe (z.B. bei der Behandlung des Wasserkopfes (Hydrocephalus)) hilft eine solche Beurteilung anhand von standardisierten Tests zur Merkfähigkeit, Sprache und Reaktionszeit vorhandene Defizite genauer festzustellen. So ist es wiederum möglich auf diese durch gezieltes Training zu reagieren.
Das Therapiezentrum im Evangelischen Krankenhaus Oldenburg bietet durch die Angebote in den Bereichen Logopädie und Physiotherapie eine wertvolle Unterstützung.
Der Sozialdienst des Hauses hilft bei der Vermittlung und Anmeldung einer Anschlussheilbehandlung oder Rehabilitationstherapie nach vorheriger Rücksprache mit den Patienten und dem betreuenden Arzt- und Pflegeteam.