Startseite - Über das EV - Qualitätsmanagement
Qualitätsmanagement im EV: Engagement für höchste Standards
Exzellente Versorgung und ethische Verantwortung: Die für die Leitung des Evangelischen Krankenhauses Oldenburg zuständigen Gremien arbeiten vor dem Hintergrund der christlichen Orientierung des Hauses transparent und partnerschaftlich zusammen. Das gemeinsame Ziel ist die hervorragende medizinische, therapeutische und pflegerische Versorgung der Patienten und gleichzeitig die Zukunftssicherheit des Unternehmens und der Arbeitsplätze.
Leistungsgremien
Wir legen die Karten auf den Tisch. Wir dokumentieren exakt, wie sich unsere medizinischen und pflegerischen Stärken für das Wohl der uns anvertrauten Menschen darstellen. Schließlich wollen wir, dass die gute Entscheidung für eine Behandlung in unserem Haus auf einer fundierten Basis erfolgt. Unsere Zuweiser, Kooperationspartner und Patienten sollen genau wissen, was wir wie, wie oft und mit welchen Ergebnissen machen. Und das nach objektiven Kriterien.
Qualität ist im EV kein Zufall. Wir wollen die größtmögliche Patientensicherheit und Prozessoptimierung. Wir arbeiten im Evangelischen Krankenhaus Oldenburg deshalb seit Jahren mit verschiedenen Methoden der externen und internen Qualitätssicherung und verfügen über ein effektives Qualitätsmanagementsystem zur ständigen Verbesserung unserer Organisationsentwicklung und Leistungserbringung.
Zertifiziert sind wir nach
- DIN EN ISO 9001
- MAAS-BGW (Managementanforderungen Arbeitsschutz der BGW)
- proCum Cert (Christliche Werte und professionelles Qualitätsmanagement)
Für die Versorgung von Schlaganfall-Patienten gibt es zusätzlich spezielle Qualitätsstandards der Deutschen Schlaganfallgesellschaft und der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe hinsichtlich der Struktur und der Organisation von Stroke Units. Die Qualitätsstandards für eine Überregionale Stroke Unit erfüllen wir in vollem Umfang und haben das entsprechende Zertifikat 2015 erhalten.
Überregionales Traumanetzwerk: Mit rund 37.000 Patienten im Jahr ist die Zentrale Notaufnahme des Evangelischen Krankenhauses Oldenburg eine der größten ihrer Art in Niedersachsen. Die 2016 erfolgte Zertifizierung zum überregionalen Traumazentrum (ÜTZ) ermöglicht es, Schwerverletzte und große Zahlen von Verletzten jetzt noch schneller und sicherer zu versorgen. Die Initiative TraumaNetzwerk DGU® wurde im Jahr 2008 von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie DGU mit dem Ziel ins Leben gerufen, bundesweit Netzwerke zwischen kompetenten Einrichtungen zur interdisziplinären Versorgung von Schwerverletzten zu bilden.
Weiterhin sind nachfolgende Zentren zertifiziert:
- Audiologisches Zentrum (Deutsche Gesellschaft für Audiologie / DGA)
- Wirbelsäulenspezialzentrum der DWGÒ (Deutsche Wirbelsäulen Gesellschaft)
- Zentrum für Beatmungsentwöhnung in der neurologisch-neurochirurgischen Frührehabilitation der Deutschen Gesellschaft für Neurorehabilitation e.V. (DGNR)
- Neuromuskuläres Zentrum der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e.V. DGM
Am Ball bleiben: Wir entwickeln unser Qualitätsmanagement permanent weiter und überprüfen regelmäßig unsere Abläufe und Strukturen – unter anderem durch
- Beschwerdestelle als Ansprechpartner für Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge.
- Interne und externe Audits zur Identifizierung von Verbesserungsmöglichkeiten.
- Teilnahme an der einheitlichen Externen Qualitätssicherung für Krankenhäuser.
Drei Leitsätze: Hierzu haben Führung und Mitarbeiter des Evangelischen Krankenhauses Oldenburg gemeinsam drei Leitsätze entwickelt, die Grundlage für das tägliche Handeln sind und die Basis unseres Qualitätsmanagements bilden.
Qualität ist ganz konkret messbar
Das dokumentieren unsere Qualitätsberichte mit vielen Informationen zu unserer Arbeit in unterschiedlichen medizinischen Bereichen. Damit können einweisende und weiterbehandelnde Ärzte, Krankenkassen, Patienten und Angehörige genau sehen, wie differenziert das Leistungsspektrum im Evangelischen Krankenhaus Oldenburg ist.
Beauftragte
Gemäß der Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV) sind die Gesundheitseinrichtungen mit mehr als 20 Beschäftigten verpflichtet, eine sachkundige, zuverlässige Person mit geeigneter Ausbildung zum Beauftragten für die Medizinproduktesicherheit zu bestimmen.
Aufgrund der Komplexität der Aufgabe in einem Krankenhaus wurden im EV hierzu zwei Personen bestellt, die sich die Aufgaben gleichberechtigt untereinander aufteilen und die jederzeitige Erreichbarkeit sicherstellen:
Thomas Brüning
Dipl.-Ing. Medizintechnik
Abt. MT
Daniel Bruns
Fachinformatiker
Abt. IT
Die beiden Beauftragten für die Medizinproduktesicherheit erreichen Sie am einfachsten per Mail unter
medizinproduktebeauftragter@evangelischeskrankenhaus.de
Telefonisch unter 0441/236-7711
Postanschrift: Evangelisches Krankenhaus Oldenburg, Steinweg 13 - 17, 26122 Oldenburg
Die Beauftragten für Medizinproduktesicherheit nehmen als zentrale Stelle im Evangelischen Krankenhaus Oldenburg folgende Aufgaben für den Betreiber wahr:
- Kontaktperson für Behörden (BfArM, Gewerbeaufsichtsamt), Hersteller und Vertreiber im Zusammenhang mit Meldungen über Risiken von Medizinprodukten sowie bei deren Umsetzung von notwendigen korrektiven Maßnahmen.
- Koordinierung interner Prozesse der Gesundheitsreinrichtung zur Erfüllung der Melde- und Mitwirkungspflichten der Anwender und Betreiber.
- Koordinierung der Umsetzung korrektiver Maßnahmen und der Rückrufmaßnahmen durch den Verantwortlichen nach §5 des Medizinproduktegesetzes in den Gesundheitseinrichtungen