Fachübergreifende Neurologische Versorgung – Intensivmedizin und Frührehabilitation im EV Oldenburg

Vernetzte Kompetenz: Sowohl die Neurologisch-intensivmedizinische Therapie als auch die neurologisch-neurochirurgische Frührehabilitation sind Schwerpunkte unserer Klinik. Bei der Behandlung schwerstkranker neurologischer Patienten arbeitet ein multiprofessionelles Team an der Verbesserung der Lebensqualität – intensivmedizinisch auf die Erhaltung des Lebens gerichtet, rehabilitativ auf die Wiederherstellung von Teilhabe zielend und den Menschen fokussiert.

Erfahrene Experten: Die intensivmedizinische und frührehabilitative Behandlung schwerstkranker, auch langzeit- und heimbeatmeter neurologischer Patienten ist dank der breiten klinischen Erfahrung unserer Spezialisten auf dem erforderlichen höchsten diagnostischen und therapeutischen Niveau möglich. Unsere Klinik ist als Zentrum für Beatmungsentwöhnung in der neurologisch-neurochirurgischen Frührehabilitation der Deutschen Gesellschaft für Neurorehabilitation e.V. (DGNR) zertifiziert.

Priv.-Doz. Dr. med. Oliver Summ
Leitender Arzt Neurologische Intensivmedizin und Frührehabilitation

Kontakt

Klinik für Neurologische Intensivmedizin und Frührehabilitation
Evangelisches Krankenhaus Oldenburg
Steinweg 13-17
26122 Oldenburg

Klinikmanagement

Nadine Kaczmarek und Nicole Becker

Sprechzeiten

Sprechzeiten: Nach Terminvereinbarung

Klinikmanagement
Nadine Kaczmarek
Assistentin Klinikmanagement

Nicole Becker
Assistentin Klinikmanagement

Stationen

Station 22
Telefon: 0441/ 236-3220

Station 34
Telefon: 0441/ 236-3340

Patientenanmeldung

Die unmittelbare Notfallbehandlung neurologischer Erkrankungen erfolgt federführend durch die Universitätsklinik für Neurologie.

Die Anmeldung dieser Patienten erfolgt über den neurologischen Dienstarzt. Für Verlegungen intensivpflichtiger Patienten stehen die Kapazitäten der Klinik für Neurologische Intensivmedizin und Frührehabilitation externen Zuweisern zur Verfügung.

Wir sind bemüht, intensivpflichtige und beatmete Patienten so schnell wie möglich zu übernehmen.

Zu den Anmeldeformularen gelangen Sie hier.

Anmeldung für Neurologische Intensivmedizin, Respiratorentwöhnung und Beatmungsfrührehabilitation:

Lageplan

Das Evangelische Krankenhaus befindet sich in zentraler Lage unweit der Oldenburger Innenstadt. Unser Haus lässt sich sowohl zu Fuß, mit dem Rad als auch mit öffentlichen Verkehrsmittel erreichen. Wer mit dem Auto anreist, findet ausreichend Parkmöglichkeiten im Parkhaus August Carrée.

Zertifizierungen

Die Klinik für Neurologische Intensivmedizin und Frührehabilitation ist zertifiziertes Neuromuskuläres Zentrum der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e.V. (DGM). Nähere Informationen finden Sie hier.

Die Klinik für Neurologische Intensivmedizin und Frührehabilitation ist weiterhin zertifiziertes Zentrum für Beatmungsentwöhnung in der neurologisch-neurochirurgischen Frührehabilitation der Deutschen Gesellschaft für Neurorehabilitation e.V. (DGNR). Weitere Informationen finden Sie hier.

Veranstaltungen

Immer wieder bietet unser Haus Veranstaltungen mit medizinischem Hintergrund an. Die aktuellen Veranstaltungen finden Sie hier.

Unsere Leistungen & Kompetenzen

Hier finden Sie unser Angebotsspektrum auf einen Blick.

Medizinisch und methodisch stark: Wir sind exzellent ausgebildet, technisch hervorragend ausgestattet und verfügen über eine große Erfahrung für das gesamte Spektrum diagnostischer und therapeutischer Behandlungsmethoden an. Auf unserer neurologischen Intensivstation werden auf 20 voll ausgestatteten Intensivbehandlungsplätzen alle Erkrankungen des neurointensivmedizinischen Fachgebietes behandelt.

Umfassende Förderung für alle Patienten: Ein multiprofessionelles Behandlungsteam ermöglicht auch schwerst-akutintensivpflichtigen Patienten zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine umfassende Förderung. Davon profitieren auch die Patienten, die zur Frührehabilitation unter Beatmung auf unserer Intensivstation aufgenommen werden. Wir arbeiten hier Hand in Hand: Für sie besteht die Möglichkeit, nach Abschluss der Intensivbehandlung und Entwöhnung von der Beatmung nahtlos im Bereich Frührehabilitation weiter behandelt und umfassend unterstützt zu werden.

Multiprofessionelles Team für individuelle Unterstützung: Zu unserem Team gehören neben dem ärztlichen Dienst und der Pflege erfahrene Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Atmungstherapeuten, Musiktherapeuten, Sozialdienstmitarbeiter, Neurorehabilitationspädagogen und Neuropsychologen. Eine der Stärken unserer Klinik ist die optimale Förderung von Patienten mit schweren Bewusstseinsstörungen sowie komplexen neurokognitiven und neuropsychiatrischen Folgeerscheinungen. Wir haben außerdem eine langjährige Expertise in der Behandlung von Schluckstörungen und Spastik sowie bei der gezielten Förderung von Patienten mit hochgradigem kommunikativem Unterstützungsbedarf.

Zentrum für Beatmungsentwöhnung in der Neurologischen-Neurochirurgischen Frührehabilitation

Patienten, die an einer neurologischen Erkrankung leiden und nach einer Intensivbehandlung weiter beatmungspflichtig sind, werden im „Zentrum für Beatmungsentwöhnung in der neurologisch-neurochirurgischen Frührehabilitation“  interdisziplinär und interprofessionell behandelt um von der Beatmung und der Trachealkanüle entwöhnt zu werden. Es wurde als zweites Zentrum in Deutschland von der Deutschen Gesellschaft für Neurorehabilitation zertifiziert.

Die Zertifizierung bestätigt, dass das Zentrum über alle Qualitätsmerkmale verfügt, die für die zu leistende hochspezialisierte Diagnostik und Therapie erforderlich sind. Alle erforderlichen Methoden der neurologischen Atmungsdiagnostik wie Polygraphie, Spirometrie, transkutane CO2-Messung, Schluckendoskopie und Auslesen von Heimbeatmungsgeräten sind vorhanden. Ist eine Entwöhnung vom Beatmungsgerät entweder nicht möglich oder nicht sinnvoll, wird eine Heimbeatmungstherapie exakt eingestellt und die Entlassung nach Hause vorbereitet.

Auch komplexe Versorgungen wie das Sprechen unter Beatmung, die Elektromobilität und die Versorgung mit computergestützten Kommunikationssystemen können hier durchgeführt werden.

Die Anmeldeunterlagen finden Sie im Reiter Patientenanmeldung.

Wir Neurorehabilitationspädagoginnen bieten Ihnen als Angehörige eine persönliche Beratung und Begleitung vor dem Hintergrund der nun veränderten Lebensrealität. Durch die Erkrankung ihres Angehörigen stehen Sie vor großen Herausforderungen. In persönlichen Gesprächen bieten wir Ihnen die Möglichkeit sich umfassend zu Themen der Rehabilitation zu informieren und Sorgen, Ängste und Belastungen offen anzusprechen.

Als feste Ansprechpartnerinnen unterstützen und vertreten wir Sie im Austausch mit anderen Berufsgruppen im interdisziplinären Team. Gemeinsam mit dem gesamten Team versuchen wir Sie bestmöglich auf die Zeit nach dem Krankenhausaufenthalt vorzubereiten.

Wir verabreden gerne feste Zeiten mit Ihnen, um in Ruhe miteinander ins Gespräch zu kommen.

Allgemeine Informationen für Angehörige
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Informationen zur persönlichen Pflege Station 22/34
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Exzellente Zusammenarbeit: Die Klinik für Neurologische Intensivmedizin und Frührehabilitation verfügt über 14 High-Care-Intensivbehandlungsplätze, auf denen die Behandlung intensivpflichtiger Patienten gemeinsam mit der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie erfolgt, so dass anästhesiologische und neurologische Expertisen auf dem Gebiet der Intensivmedizin in die Behandlung unserer Patienten einfließt. Außerdem verfügt die Klinik für Neurologische Intensivmedizin und Frührehabilitation über 40 monitorüberwachte Frührehabilitationsbetten inklusive 10 hochspezialisierten Behandlungsplätzen für das neurologische Beatmungszentrum, so dass auch die Behandlung schwerstkranker, inner- und außerklinisch langzeitbeatmeter Patienten zum Beispiel mit Amyotropher Lateralsklerose auf dem erforderlichen höchsten diagnostischen und therapeutischen Niveau in unserem Hause möglich ist.

Umfassendes Angebot: Wir sind sehr erfahren in der Behandlung von Patienten mit unter anderem diesen Indikationen:

  • Schädel-Hirn-Trauma
  • Ischämischer Schlaganfall
  • Intrakranielle Blutung
  • Hypoxisch-ischämische Enzephalopathie
  • Status epilepticus
  • Neuromuskuläre Erkrankungen
  • Autoimmunerkrankungen
  • Infektionen des Zentralnervensystems
  • Critical-Illness-Polyneuropathie und Myopathie

Neurochirurgisch-operative, akutneurologische und neurovaskulär-interventionelle Verfahren werden vorgehalten.

Das können Sie von uns erwarten: Zu den hier vorgehaltenen Behandlungsmethoden zählen unter anderem:

  • Differenzierte Beatmungstherapie einschließlich der extrakorporalen Lungenunterstützung
  • Linksventrikuläre Unterstützungssysteme (LVAD, „Kunstherz“)
  • EEG-Dauerableitung bei Status epilepticus
  • Behandlung von Patienten mit externen Ventrikeldrainagen und Lumbaldrainagen
  • Nierenersatztherapie
  • Plasmapherese
  • Management von Thoraxdrainagen
  • Kernspintomographisches, computertomographisches und B-bildsonographisches Monitoring
  • Digitale Subtraktionsangiographie
  • Des Weiteren werden alle erforderlichen Methoden der neurologischen Atmungsdiagnostik wie Polygraphie, Spirometrie, transkutane und endexspiratorische CO2-Messung, Schluckendoskopie und das Auslesen von Heimbeatmungsgeräten angewendet.

Atmungstherapeuten sind Pflegekräfte, Physiotherapeuten und Logopäden, die eine umfangreiche zweijährige Weiterbildung bei der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie (DGP) oder der Deutschen Gesellschaft für pflegerische Weiterbildung (DGpW) absolviert haben. Das Evangelische Krankenhaus Oldenburg ist in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für pflegerische Weiterbildung (DGpW) Weiterbildungsstätte für Atmungstherapeuten.

Sie arbeiten an der Schnittstelle zwischen Arzt, Pflegefachkräften und Therapeuten und verknüpfen unter der Supervision eines Facharztes Diagnostik, Therapie und Pflege derart, dass Menschen mit Atemwegs- und Lungenerkrankungen sowie außerklinischer Beatmung professionell versorgt werden.

Im Evangelischen Krankenhaus Oldenburg betreuen sechs Atmungstherapeuten Patienten in der Klinik für Neurologische Intensivmedizin und Frührehabilitation, im Interdisziplinären Palliativzentrum und anderen Fachabteilungen. Sie übernehmen insbesondere folgende Aufgabenfelder:

  • Sekretmanagement
  • Aerosoltherapie
  • Sauerstofftherapie
  • Diagnostik (Polygraphie, transkutane Kapnometrie, Spirometrie- und Peak-Cough Flow-Messungen)
  • Weaning von invasiv und nichtinvasiv beatmeten Patienten
  • Einstellung von CPAP-Therapie und außerklinischer Beatmung
  • Tracheostoma- und Trachealkanülenmanagement in Kooperation mit der Logopädie
  • Entlassungsmanagement
  • Schulungen für Patienten, Angehörige und Personal

Ansprechpartner
Atmungstherapie

Telefon: 0441/236-4004
Email: atmungstherapie@evangelischeskrankenhaus.de

Die Klinik für Neurologische Intensivmedizin und Frührehabilitation verfügt über mehrere wissenschaftliche Schwerpunkte.

Im Rahmen der Versorgungsforschung gilt unser Interesse den Strukturen, innerhalb derer schwerstkranke neurologische Patienten versorgt werden. Darüber hinaus forschen wir im Bereich der Ursachen, Klinik und Behandlung von Störungen der Atemregulation. Der Kopfschmerz und Bewusstseinsstörungen stellen weitere Säulen unserer wissenschaftlichen Aktivitäten dar. Schließlich begleiten wir die Weiterentwicklung des noch jungen Fachs der Neurorehabilitationspädagogik wissenschaftlich.

Neben diversen Forschungskooperationen innerhalb des Evangelischen Krankenhauses Oldenburg arbeiten wir mit externen Netzwerkpartnern zusammen, unter anderem:

  • Deutsche Gesellschaft für Neurorehabilitation (DGNR)
  • Deutsche Interdisziplinäre Gesellschaft für Außerklinische Beatmung (DIGAB)
  • Oldenburger Forschungsnetzwerks Notfall- und Intensivmedizin (OFNI)
  • Abteilung Big Data in der Medizin, Departement für Versorgungsforschung, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
  • Epidemiologie und Biometrie, Departement für Versorgungsforschung, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Ausgewählte Publikationen:

  • Summ O, Mathys C, Grimm T, Gross M. Central Bradypnea and Ataxic Breathing in Myotonic Dystrophy Type 1 – A Clinical Case Report. J Neuromuscul Dis. 2023;10(3):465-71.
  • Seipp A, Klausen A, Timmer A, Grimm T, Gross M, Summ O, Otto-Sobotka F. Effect of mechanical insufflation-exsufflation for ineffective cough on weaning duration in diseases of the peripheral or central nervous system (MEDINE): study protocol for a randomised controlled trial in a neurological weaning centre. Bmj Open. 2023;13(7).
  • Hornemann D, Marquardt C, Sugg J, Haack C, Rameil P, Fülöpp Z, et al. The Respiratory Therapist in Neurology An Evolving Specialization in Germany. Fortschr Neurol Psyc. 2023;91(01/02):45-51.
  • Summ O, Hassanpour N, Mathys C, Gross M. Disordered breathing in severe cerebral illness – towards a conceptual framework. Respir Physiol Neurobiol. 2022:103869.
  • Grimm T, Gross M, Nater UM, Summ O, Kreutz G. Psychophysiological Effects of Biographical Interventions in People With Unresponsive Wakefulness Syndrome and Minimally Conscious State. Front Neurol. 2022;13:788588.
  • Evers S, Frese A, Summ O, Husstedt IW, Marziniak M. Levetiracetam in the prophylactic treatment of episodic migraine: A prospective open label study. Cephalalgia. 2022:3331024221103815.
  • Summ O, Andreou AP, Akerman S, Holland PR, Hoffmann J, Goadsby PJ. Differential actions of indomethacin: clinical relevance in headache. Pain. 2021;162(2):591-9.
  • Frese A, Summ O, Evers S. CGRP release in an experimental human trigeminal pain model. Cephalalgia. 2021:3331024211017250.
  • Evers S, Summ O. Neurostimulation Treatment in Chronic Cluster Headache-a Narrative Review. Curr Pain Headache Rep. 2021;25(12):81.
  • Summ O, Schute J, Byhahn C, Kahle T, Herrmann M, Schulte C, et al. [COVID-19 pandemic: structured expansion of ventilation capacities using home respirators]. Anaesthesist. 2020;69(5):323-30.
  • Summ O. Beatmung neurologischer Patienten auf der Intensivstation. In: Groß M, editor. Neurologische Beatmungsmedizin: Springer, Berlin, Heidelberg; 2020. p. 183-92.
  • Pohl M, Summ O. Respiratorentwöhnung („Weaning“). In: Groß M, editor. Neurologische Beatmungsmedizin: Springer, Berlin, Heidelberg; 2020. p. 381-91.
  • Groß M, Summ O. Die Atempumpe und ihre Störungen. In: Groß M, editor. Neurologische Beatmungsmedizin: Springer, Berlin, Heidelberg; 2020. p. 53-73.

Die Neurorehabilitationspädagogik versteht sich als eine kooperative und interdisziplinär angelegte Schnittstellendisziplin, in der rehabilitationspädagogische und neurowissenschaftliche Erkenntnisse, Handlungsansätze und Anwendungsfelder integriert werden. Sie hat die bestmögliche Versorgung, Nachsorge und Teilhabe von Menschen mit neurologischen Erkrankungen und Beeinträchtigungen und ihren Angehörigen zum Ziel und stellt deren Belange, Bedürfnisse und Bedarfe in den Vordergrund.

In der Klinik für neurologische Intensivmedizin und Frührehabilitation übernehmen die Neurorehabilitationspädagoginnen die Aufgabe der Angehörigenbegleitung. Sie informieren umfassend über die Inhalte Rehabilitation und bieten Beratungsgespräche zur Entlastung und Ressourcenaktivierung an. Zudem unterstützen sie die Partizipationsplanung mit dem Ziel der bestmöglichen Nachsorge nach dem Krankenhausaufenthalt.

Aktuell arbeiten die Neurorehabilitationspädagoginnen an einem Positionspapier, das sich mit den wissenschaftlichen und praktischen Tätigkeitsfeldern des Fachs befasst und es einem breiteren Publikum zugänglich machen möchte.

Zu Ehren der ersten neurorehabilitationspädagogischen Stelleninhaberin und engagierten Wissenschaftlerin Jana Bolz (geb. Alber), die viel zu früh verstarb, wird alle zwei Jahre der Jana Alber Gedenkpreis für „herausragende klinische, nachklinische und wissenschaftliche Arbeiten aus dem gesamten Themenspektrum der Neurorehabilitationspädagogik verliehen. Mit der Verleihung sollen Initiativen und Leistungen von Personen und Einrichtungen, die zur umfassenden neurologischen Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit (drohenden) Behinderungen einen herausragenden Beitrag leisten, von einem interdisziplinär besetzten Preisgremium geehrt werden“ (Ausschreibung_Dr.-Jana-Alber-Gedenkpreis_2022).

Zuletzt wurden u.a. die Arbeiten von Lena Marie Cording und Lena Semprecht zur Bedeutung neurorehabilitationspädagogischer Angehörigenarbeit für das interdisziplinäre Team in der neurologischen Frührehabilitation mit dem Preis bedacht.

Menschen im Mittelpunkt

„Wir behandeln unsere Patientinnen und Patienten der Neurologischen Intensivmedizin und Frührehabilitation stets nach den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Leitlinien. Unser Anspruch ist es diese Expertise, unsere Erfahrungen mit dem Blick für jeden einzelnen Menschen interprofessionell zusammenzubringen, um ihn oder sie bestmöglich zu versorgen.“

– Leitender Arzt Priv.-Doz. Dr. med. Oliver Summ

Unsere Experten und Team

Priv.-Doz. Dr. med. Oliver Summ
Priv.-Doz. Dr. med. Oliver SummLeitender Arzt
Facharzt für Neurologie, Intensivmedizin, Spezielle Schmerztherapie,
Palliativmedizin
Dr. med. Philip Hoth
Dr. med. Philip HothOberarzt
Facharzt für Neurologie, Intensivmedizin
Ilja Janzen
Ilja JanzenOberarzt
Facharzt für Neurologie, Intensivmedizin
Marko Ojemann
Marko OjemannOberarzt
Facharzt für Neurochirugie
Dr. med. Kerstin Pelzer
Dr. med. Kerstin PelzerOberärztin
Fachärztin für Neurologie, Intensivmedizin, Palliativmedizin
Dr. med. Christoph Wiegand
Dr. med. Christoph WiegandOberarzt
Facharzt für Neurochirurgie und Intensivmedizin
Heiko Frers
Heiko FrersFacharzt für Anästhesiologie
Ahmed Younes
Ahmed YounesFacharzt für Neurologie
Maria Cabana Serrano
Maria Cabana SerranoÄrztin in Weiterbildung
William Benjamin Chávez Salvador
William Benjamin Chávez SalvadorArzt in Weiterbildung
Esraa Mohamed Naguib Elhoriny
Esraa Mohamed Naguib ElhorinyÄrztin in Weiterbildung
Galina Kaspruk
Galina KasprukÄrztin in Weiterbildung
Neeske Krüger
Neeske KrügerPhysician Assistant
Lars Hanken
Lars HankenPflegedienstleitung Neurologische Frührehabilitation
Hergen Förster
Hergen FörsterTeamleitung Station 22
Insa Frerichs
Insa FrerichsTeamleitung Station 34
Frank Hohenstein
Frank HohensteinTeamleitung THZ
Marco Lampe
Marco LampeStellv. Teamleitung Station 22
Katharina Brandenburg
Katharina BrandenburgStellv. Teamleitung Station 34
Helma Berentzen
Helma BerentzenLeitung Sozialdienst
Birgit Hennig
Birgit HennigNeuro-Rehabilitationspädagogik
Heidemarie Janßen-Waldhöfer
Heidemarie Janßen-WaldhöferNeuropsychologin
Stefan Kappel
Stefan KappelBeauftragter für Technische Rehabilitation und Tonustherapie
Dr. phil. Teresa Grimm
Dr. phil. Teresa GrimmWissenschaftliche Mitarbeiterin, Systematische Musikwissenschaftlerin
Nadine Kaczmarek
Nadine KaczmarekAssistentin im Klinikmanagement
Nicole Becker
Nicole BeckerAssistentin im Klinikmanagement

Lageplan und Anfahrt

Das Evangelische Krankenhaus befindet sich in zentraler Lage unweit der Oldenburger Innenstadt. Unser Haus lässt sich sowohl zu Fuß, mit dem Rad als auch mit öffentlichen Verkehrsmittel erreichen. Wer mit dem Auto anreist, findet ausreichend Parkmöglichkeiten im Parkhaus August Carrée.